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Trotz der zunehmenden Sorgen haben die Weltbörsen im letzten Jahr ihre Anleger geholt: Argentinien und die Türkei liegen auf den ersten beiden Plätzen.

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Trotz der steigenden globalen Inflation sorgten die geldpolitischen Straffungsmaßnahmen der Zentralbanken, das Fortbestehen geopolitischer Risiken und die zunehmenden Rezessionsschwankungen für Schwankungen an den Aktienmärkten, während die Weltbörsen das letzte Jahr positiv abschlossen.

Der Merval-Index in Argentinien, das mit einer hohen Inflation von über 100 Prozent pro Jahr zu kämpfen hat, ist im letzten Jahr auf fast 382 Prozent gestiegen. Damit ragte der Merval-Index in einem Jahr seit Ende Juni 2022 als profitabelster Index in lokaler Währung im Mittelfeld der weltweit führenden Indizes heraus.

Die Rückgänge beim BIST 100-Index, der nach den Kahramanmaraş-Erschütterungen in der Türkei im Februar fünf Tage lang geschlossen war, wurden nach den Parlamentswahlen ausgeglichen.

BIST 100, zweiter Platz

Der BIST 100-Index, der den Monat Juni mit 5.759,11 Punkten abschloss, dem höchsten Monatsschluss aller Zeiten, belegte nach Argentinien den zweiten Platz mit einem Vorsprung von fast 140 Prozent in TL im letzten Jahr.

Der BIST 100-Index stieg auch in der zweiten Jahreshälfte weiter an und erreichte am vergangenen Freitag mit einem Plus von 0,75 Prozent auf 6.187,09 Punkte den höchsten Tages- und Wochenschluss aller Zeiten und erreichte mit 6.223,26 Punkten seinen Höchststand.

Der BIST 100-Index an der Börse Istanbul startete diese Woche mit einem Rekordwert von 6.264,34 Punkten, was einem Anstieg von 1,25 % entspricht.

Der New Yorker Aktienmarkt ist im letzten Jahr trotz Abwärtsrisiken gestiegen

In Deutschland legte der DAX-Index in einem Jahr um mehr als 26 Prozent zu, während der Nikkei 225-Index in Japan um fast 26 Prozent zulegte.

Der New Yorker Aktienmarkt in den USA stieg im letzten Jahr trotz der Abwärtsrisiken wie dem Bankrott von drei regionalen Banken, dem Schuldengrenzen-Dilemma und den Zinserhöhungen der US-Notenbank (Fed) zur Eindämmung der hohen Inflation, die eine Rezession auslösen Anliegen.

Während der Nasdaq-Index mit einem Plus von rund 25 Prozent im Mittelfeld der Hochzinsindizes lag, stieg der S&P 500-Index um 17 Prozent und der Dow Jones-Index um mehr als 11 Prozent.

Der Shanghai Composite Index fiel um fast 6 Prozent und der Hang Seng Index fiel um mehr als 13 Prozent.

In Indien stieg der Sensex-Index im Jahresverlauf seit Ende Juni 2022 in Landeswährung um 22 Prozent, während der Ibovespa-Index in Brasilien um rund 20 Prozent stieg.

Im letzten Jahr ist der FTSE South Africa Index in Südafrika um 15 Prozent und der Kospi Index in Südkorea um fast 10 Prozent gestiegen.

In Australien stieg der ASX 200-Index innerhalb eines Jahres um etwa 10 Prozent, und der S&P TSX-Index in Kanada legte um fast 7 Prozent zu.

Der FTSE 100 im Vereinigten Königreich und die SMI PR-Indizes in der Schweiz legten in lokaler Währung in einem Jahr über 5 Prozent zu.

In China hat der Shanghai Composite Index im vergangenen Jahr in chinesischen Yuan gerechnet etwa 6 Prozent verloren, während der Hang Seng Index in Hongkong um mehr als 13 Prozent gefallen ist.

(AA)

T24

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