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Infrastruktursysteme können mit ‚Galerie‘ geschützt werden

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DUYGU ERDOGAN – In der von der Erdbebenkatastrophe erschütterten Türkei ist absehbar, dass bald ein Neubauprozess in den Städten der Region beginnen wird. Es ist wichtig, die städtischen Infrastruktursysteme zu analysieren, die vor diesem Bau besonders geschädigt waren. Bevölkerungswachstum in Städten, ineffiziente Nutzung von Ressourcen und Unanfälligkeit gegenüber Katastrophen werden als die wertvollsten Probleme in der Infrastruktur dargestellt. Generell wird in vielen Städten versucht, Infrastrukturprobleme zu lösen. Es gibt weltweit zwei Hauptansätze zu diesem Thema. Das erste ist „intelligente Stadt“ und das zweite „blaugrüne Infrastruktur“. Das „Galerie“-Modell, eines der alten Systeme, das von Amerika und Europa in der Infrastruktur implementiert wurde, ist ein System, das die Türkei schon früher auf die Tagesordnung gebracht hat, aber jetzt nicht vollständig bewertet werden kann. Stromleitungen, Abwasser, Trinkwasser und sogar Telekommunikationsinfrastruktur werden in unterirdischen Stollen verlegt. Während diese geschützten Bereiche durch mögliche Katastrophen weniger beschädigt werden, wird das Eingreifen einfacher.

intelligente Verfolgung

Der Prozess von sauberer Energie und Beleuchtung bis hin zu intelligentem Infrastrukturmanagement und Katastrophenmanagement wird durch Technologieintegration bereitgestellt; In Smart-City-Anwendungen, die beispielsweise ein nachhaltiges Leitbild erstellen, um zukünftig zu erwartende Probleme im Kanalnetz zu minimieren, wird die elektronische Karte des Systems gezeichnet und entsprechend eingegriffen. Für verlorenes und illegales Wasser werden Maßnahmen ergriffen. Auf diese Weise wird das gesamte System auf Autobahnen mit intelligenten Straßen und Leitfäden organisiert. Als Smart Cities stechen Städte wie Amsterdam, Kopenhagen, London, Madrid, Oslo, Tokio, Hongkong und Shanghai hervor. Die Türkei wird auch gemäß dem Projektergebnis handeln, indem sie die Smart Cities-Strategie und den Aktionsplan für die Zeiträume 2020-2023 umsetzt. Zu diesem Thema gibt es Studien, die sich mit Städten befassen. In diesem Zusammenhang werden beispielsweise in Manisa Wasserzähler der neuen Generation zur Fernablesung in Trink- und Brauchwasser eingesetzt, die die Verlust-/Leckrate auf Null reduzieren und für Wasser- und Energieeffizienz sorgen.

Die blau-grüne Infrastruktur hingegen basiert auf der Nachhaltigkeit von Ressourcen aufgrund der Auswirkungen der Klimakrise und wird durch die starke Verbindung von ökologischen und sozialen Strukturen der Natur mit der mit Beton umgesetzten „grauen Infrastruktur“ bereitgestellt und Rohrsysteme. Beispielsweise wird bei Katastrophen wie Überschwemmungen ein Betonentwässerungssystem in grauer Infrastruktur durch Bereiche unterstützt, in denen auch die Vegetation gestärkt wird. Die Trennung und Umwandlung von Abwasser ohne Vermischung mit anderen Quellen ist eine der herausragenden Anwendungen des Systems. In dieser Hinsicht ist England das Land, das mit seinen Anwendungen in diesem Infrastruktursystem, das es allgemein übernommen hat, hervorsticht.

Stadt unter Verwaltung

Bevölkerungswachstum und Neubau in Städten und Landkreisen erfordern in der Türkei immer wieder Ergänzungen der Infrastruktur. Wenn der Nutzen bewertet wird, sagen Experten, dass die Kosten höher sind als die Vorkehrungen, die von Anfang an getroffen werden. Tuncay Küçükpehlivan von Başarsoft, der sich mit geografischen Informationssystemen und intelligenten Kartentechnologien beschäftigt, wies darauf hin, dass das „Galeriesystem“, das vor Jahren in Ankara und kürzlich in İzmir als Pilotprojekt in der Türkei auf die Tagesordnung gesetzt wurde, ein effizientes und handhabbares Modell für die Schaffung und Schutz der Infrastruktur. Küçükpehlivan erklärte, dass dies vor allem für die Städte der Zukunft umgesetzt werden sollte: „Amerikanische und europäische Städte eröffnen mächtige Galerien in einem unterirdischen Kanal. Alle Systeme finden hier statt. Sie müssen nicht jedes Mal die Straße graben. Sie verlieren Ihre Infrastruktur im Katastrophenfall nicht. Beispielsweise werden Obergrenzen, Transformatoren und Masten bei jeder Katastrophe beschädigt. Erdgasleitungen sind beschädigt. Wir können sagen, dass das Telekommunikationsproblem tatsächlich davon abhängt. Es bietet die Möglichkeit, sich schnell zu bewegen, damit sich das Trinkwassernetz nicht mit dem Abwasser vermischt. Gerade in den Neubaugebieten sollten Regeln aufgestellt werden“, sagte er.

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