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Forschung: Corona-Epidemie verkürzte Lebenserwartung

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Eine weltweite Studie ergab, dass die Lebenserwartung zwischen 2019 und 2021 aufgrund der Covid-19-Epidemie um mehr als 1,5 Jahre gesunken ist. Innerhalb der Global Burden of Disease (GBD)-Studie wurde die Sterblichkeitsrate und die erwartete Lebensdauer in 195 Ländern zwischen 1950 und 2021 analysiert. Die Forschung fokussierte sich speziell auf die Zeit der Covid-19-Epidemie und nutzte Daten aus verschiedenen Quellen wie Umfragen und Volkszählungen. Laut den Untersuchungen des Institute of Health Measurements and Evaluation (IHME) an der University of Washington hat sich die Lebenserwartung weltweit zwischen 2019 und 2021 um mehr als 1,5 Jahre verringert, wobei vergangene Zuwächse deutlich umgekehrt wurden. Dr. Austin E. Schumacher, ein Forscher am IHME, betonte, dass die Covid-19-Epidemie erhebliche Auswirkungen auf Erwachsene weltweit hatte. Während der Epidemie sank die Lebenserwartung in 84 Prozent der Länder und Gebiete, was möglicherweise die verheerenden Folgen neuer Krankheitserreger aufzeigt. Die Lebenserwartung ist ein statistisches Maß dafür, wie lange Menschen durchschnittlich leben. Die Details dieser Forschung wurden in der Zeitschrift „Die Lanzette“ veröffentlicht.

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