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Experte warnt: Vorsicht vor fünften Krankheitsfällen bei Kindern

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Der Facharzt für Kinderkrankheiten Dr. Esra Çelik Kuzeytepe erklärte, dass die „fünfte Krankheit“, die mit Hautausschlägen beginnt und mit verschiedenen Infektionskrankheiten verwechselt werden kann, weit verbreitet ist. Diese Erkrankung, auch bekannt als „Ohrfeigen-Syndrom“ oder „Pink-Wangen-Syndrom“, beginnt mit grippeähnlichen Symptomen, die vor allem bei schulpflichtigen Kindern auftreten und sich durch wechselnde Wetterbedingungen verbreiten. Zu den Schutzmaßnahmen gegen die Krankheit gehört es, keine Speisen und Getränke mit anderen zu teilen und insbesondere Kindern den Wert des Händewaschens zu vermitteln.

Dr. Esra Çelik Kuzeytepe, Facharzt der Abteilung für Kindergesundheit und -krankheiten im Güven-Krankenhaus, informierte über das Parvovirus B19, eine Infektion, die kürzlich verstärkt aufgetreten ist, besonders bei schulpflichtigen Kindern. Parvovirus B19, auch als „fünfte Krankheit“ bekannt, verursacht einen Ausschlag und leichtes Fieber, tritt hauptsächlich bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen auf.

Dr. wies auf die Zunahme von Fällen der „fünften Krankheit“ zu Beginn des zweiten Schulsemesters hin. Erythema infectiosum ist das charakteristische Symptom einer Parvovirus-B19-Infektion, das zunächst mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Erkältung, Kopfschmerzen, Übelkeit und Durchfall einhergeht. Nach einigen Tagen tritt der typische Ausschlag auf den Wangen auf. Parvovirus B19 kann durch verschiedene Wege übertragen werden und die Auswirkungen können je nach Alter, Blutwerten und Immunstatus der betroffenen Person variieren.

Die Diagnose einer Parvovirus-B19-Infektion erfolgt normalerweise anhand der Krankengeschichte und klinischer Untersuchungen, in einigen Fällen kann sie durch Blutuntersuchungen bestätigt werden. Obwohl es keine spezifische antivirale Behandlung gibt, können Symptome unterstützend behandelt werden. Es ist wichtig, keine Speisen oder Getränke mit anderen zu teilen und Kindern die Bedeutung des Händewaschens zu vermitteln. Mit Vorsichtsmaßnahmen und frühzeitiger Diagnose ist Parvovirus B19, obwohl hauptsächlich bei Kindern auftretend, eine behandelbare Erkrankung. Bei auftretenden Symptomen sollte umgehend medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden. (DHA)

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