Die Inflation im Euroraum sank auf 6,1 Prozent
Der Verbraucherpreisindex (VPI) in der Eurozone veränderte sich im Mai nicht auf Monatsbasis, sondern stieg auf Jahresbasis um 6,1 Prozent.
Das Europäische Statistikamt (Eurostat) hat die wichtigsten Inflationsdaten für die Eurozone für Mai veröffentlicht.
Demnach wurde die jährliche Inflationsrate im Euroraum, die im April bei 7 Prozent lag, im Mai auf 6,1 Prozent ermittelt.
In der Eurozone blieb der Verbraucherpreisindex im Mai im Vergleich zum Vormonat unverändert.
Die höchste Inflation gibt es bei Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabakwaren.
Die Markterwartungen lagen im Mai im Euroraum bei einer jährlichen Inflation von 7 Prozent und einer monatlichen Inflation von 0,6 Prozent. Die Informationen lagen unter den Markterwartungen.
Betrachtet man die Hauptkomponenten der Inflation, so betrug die höchste jährliche Inflation 12,5 Prozent bei Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabakwaren. Während auf die Nahrungsmittelindustrie mit 5,8 Prozent Industriebetriebe außerhalb der Energiewirtschaft und mit 5 Prozent Dienstleistungsbetriebe folgten, sanken die Kraftwerksbetriebe um 1,7 Prozent.
Nach EU-konformen Angaben betrug die Inflation im vergangenen Monat 12,3 Prozent in Lettland und der Slowakei, 11,2 Prozent in Estland, 10,7 Prozent in Litauen, 8,7 Prozent in Österreich und 8,3 Prozent in Kroatien. , 8,1 Prozent in Italien und Slowenien, 6,8 Prozent in Niederlande, 6,4 Prozent in Malta, 6,3 Prozent in Deutschland, 6 Prozent in Frankreich, 5,4 Prozent in Irland und Portugal, 5,2 Prozent in Finnland, 4,1 Prozent in Griechenland, 3,6 Prozent in Südzypern, 2,9 Prozent in Spanien, 2,7 Prozent in Belgien und 2 Prozent in Luxemburg gemessen.
(AA)
T24