Die EU stimmt einer Reform zu, die die CO2-Emissionen weiter reduzieren wird
Die Institutionen der Europäischen Union (EU) haben sich auf eine Reform des Kohlenstoffmarktes geeinigt, die die Emissionen der Union weiter reduzieren wird, um die Klimaziele zu erreichen.
Der EU-Rat gab bekannt, dass in den Verhandlungen zwischen den Mitgliedsstaaten und den Verhandlungsführern des Europäischen Parlaments (EP) über das Regulierungspaket, das die Überarbeitung des EU-Emissionshandelssystems (ETS) beinhaltet, ein Konsens erzielt wurde, um die Klimaziele zu erreichen der europäische Green Deal.
In der Erklärung wurde daran erinnert, dass das EU-Emissionshandelssystem ein Kohlenstoffmarkt für Emissionszertifikate und Emissionshandel in der Schwerindustrie und Stromerzeugung ist und dass das System darauf abzielt, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren.
Unter Hinweis darauf, dass das ETS im Jahr 2005 in Kraft trat, wurde erwähnt, dass die Emissionen in den EU-Ländern mit dem System bisher um 41 Prozent reduziert wurden.
In der Aussage, „Der Deal macht das System durchsetzungsfähiger, um die Emissionen weiter zu reduzieren“Begutachtung erfolgte.
Der Soziale Klimafonds wird eingerichtet
Unter Hinweis darauf, dass das Gesamtziel der EU, die Emissionen in den vom EHS abgedeckten Abschnitten bis 2030 zu reduzieren, von 43 Prozent auf 62 Prozent angehoben wurde, heißt es in der Erklärung, dass zur Erreichung dieses Ziels die Emissionsgenehmigungsmaßnahmen in der EU reduziert werden ab 2024.
In der Stellungnahme wurde darauf hingewiesen, dass im Rahmen des Systems ab 2026 auch die kostenlose Zuteilung von Genehmigungen für die Industrie schrittweise reduziert und 2034 vollständig gestrichen wird.
Unter Hinweis darauf, dass auch die Emissionen des Seeverkehrs in den Anwendungsbereich des ETS fallen, wurde erklärt, dass die Verpflichtung schrittweise auf diesen Zweig angewendet wird.
In der Stellungnahme hieß es, dass für den Bereich Gebäude und Straßenverkehr ein anderes Emissionshandelssystem eingerichtet wird, das 2027 in Kraft tritt.
In der Erklärung wurde angemerkt, dass ein sozialer Klimafonds eingerichtet werde, um arme Haushalte und kleine Unternehmen gegen die finanziellen Auswirkungen des neuen Systems zu unterstützen, und dass dieser Fonds ein Teil des EU-Haushalts sein und Einnahmen von bis zu 65 Milliarden Euro erzielen könne zugeteilt werden.
Das betreffende Paket umfasst verschiedene Regelungen des „Fit for 55“-Pakets, das ein Baustein des europäischen Green Deals ist und darauf abzielt, die Emissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent zu reduzieren.
Im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems benötigen Industrieanlagen und Stromerzeuger in europäischen Ländern CO2-Zertifikate, wenn sie CO2 über den festgelegten Schwellenwerten emittieren. Der Preis dieser Zertifikate variiert je nach Nachfrage. Die betreffenden CO2-Zertifikate verursachen den Produzenten wertvolle Kosten. Aus diesem Grund tätigen Industrieanlagen verschiedene Investitionen und Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen.
Damit das Paket in Kraft treten kann, muss es von den EU-Ländern und dem EP offiziell gebilligt und im EU-Amtsblatt veröffentlicht werden.
(AA)
T24