Der starke Rückgang des Verbrauchervertrauens setzt sich nach der Wahl fort
Der Verbraucherglaubensindex sank im Juli um 5,9 Prozent auf 80,1. So ist das Verbrauchervertrauen nach den Wahlen im Mai innerhalb von zwei Monaten um 11 Punkte gesunken.
TurkStat gab die Daten zum Verbrauchervertrauensindex für Juli bekannt. Den Angaben zufolge sank das Verbrauchervertrauen, das im Juni bei 85,1 lag, im Juli um 5,9 Prozent auf 80,1.
Im aktuellen Zeitraum sank die Erwartung der finanziellen Situation des Haushalts im letzten Monat um etwa 5 Punkte auf 64,5. Die erwartete finanzielle Situation des Haushalts in den nächsten 12 Monaten sank im Juli von 85,8 auf 79,2.
Die allgemeine Wirtschaftslageerwartung für die nächsten 12 Monate, die im Juni bei 92,7 lag, sank im Juli auf 82,2.
Sie war vor den Wahlen um etwa 16 Punkte gestiegen
Der einzige Teilindex, der einen Anstieg des Verbrauchervertrauens verzeichnete, war die Absicht, in den nächsten 12 Monaten für hochwertige Konsumgüter auszugeben. Der Teilindex stieg im Juli gegenüber Juni um 1,4 Punkte und erreichte 94,4.
Nach einem Wert von 75,6 im Dezember 2022 stieg das Verbrauchervertrauen bis zur Wahl im Mai rasant an und erreichte 91,1.
Was ist der Verbraucherglaubensindex?
Mit der monatlichen Verbrauchertrendbefragung werden die aktuellen Einschätzungen der Verbraucher zu ihrer finanziellen und gesamtwirtschaftlichen Lage sowie zu ihren künftigen Umsatzerwartungen, Ausgaben- und Spartendenzen erhoben.
Der aus den Umfrageergebnissen berechnete Verbraucherglaubensindex kann zwischen 0 und 200 liegen. Ein Verbraucherglaubensindex von mehr als 100 weist auf eine optimistische Situation des Verbrauchervertrauens hin, während ein Verbraucherglaubensindex unter 100 auf eine pessimistische Situation des Verbrauchervertrauens hinweist.
T24