Technisch

CBRT-Gouverneur Karahan: Unsere größte Priorität besteht darin, die Inflation zu bekämpfen und so viele Reserven wie möglich anzusammeln.

Werbung

Der Gouverneur der Zentralbank der Republik Türkei (CBRT), Fatih Karahan, betonte, dass sie stets signalisiert haben, dass sie alles Notwendige tun werden. Sie haben den Markt viel stärker beeinflusst als erwartet, um die Wichtigkeit bei der Bekämpfung der Inflation zu verdeutlichen. Karahan erklärte, dass die Marktteilnehmer eine Inflation von 36 Prozent in den nächsten 12 Monaten erwarten, was dem Ziel für Ende 2024 entspricht. Er sprach bei einer Veranstaltung mit dem Titel „Central Bank Management in Emerging Markets“, die vom Peterson Institute for International Economics (PIIE) und dem External Links Board (CFR) organisiert wurde.

Das Hauptproblem, dem die Türkei im makroökonomischen Umfeld gegenübersteht, ist laut Karahan die Inflation, und er betonte die extreme Wichtigkeit des Kampfes dagegen. Die Türkei verfolgt ein umfassendes Straffungsprogramm zur Senkung der Inflation, das im Juni des vergangenen Jahres begann. Seitdem wurde der politische Zinssatz auf 50 Prozent erhöht, was zu einer gewissen Normalisierung der Nachfrage führte. Karahan erklärte, dass die monatliche Inflation im Dezember gesunken ist, aber in den letzten Monaten aufgrund minimaler Preiserhöhungen gestiegen ist. Das Ziel ist es, die Inflation auf 36 Prozent für dieses Jahr, 14 Prozent für das nächste Jahr und 9 Prozent für 2026 zu senken.

CBRT-Präsident Karahan hob hervor, dass das Hauptziel darin bestehe, den politischen Zinssatz wieder als Hauptinstrument der Geldpolitik zu etablieren. Sie betonten die Wichtigkeit der Desinflation und die Notwendigkeit, das Vertrauen wiederherzustellen sowie die Inflationserwartungen zu steuern. Karahan erklärte, dass sie bereit seien, mehr zu tun, um dies zu erreichen. Die nächste Strategie und oberste Priorität besteht darin, die Inflation zu bekämpfen und so viele Reserven wie möglich anzusammeln, abhängig von der Marktsituation.

Karahan wies auf geopolitische Risiken und die Geldpolitik großer Zentralbanken hin, die Anlass zur Sorge geben. Er erklärte, dass die US-Notenbank (Fed) und die Europäische Zentralbank (EZB) eine Politik verfolgen, keine willkürlichen Zinssenkungen vorzunehmen, was eine umsichtigere politische Entscheidungsstrategie darstellt.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"