WIRTSCHAFTSDIENST – Erschüttert von einer der größten Gehirnerschütterungskatastrophen ihrer Geschichte versucht die Türkei, ihre Wunden zu heilen. In diesem Zusammenhang wurden einerseits temporäre Unterbringungsmöglichkeiten für Erdbebenopfer in der Region geschaffen, andererseits wurde damit begonnen, den Grundstein für dauerhafte Unterkünfte zu legen. Der Minister für Umwelt, Urbanisierung und Klimawandel, Murat Kurum, erwähnte in seiner Rede in Malatya am Vortag, dass sie mehr als 650.000 Häuser bauen und liefern werden, und betonte, dass die Ausschreibungen für die neuen Häuser und die Fundamente erfolgt seien gelegt. Als Ministeriumsstrategie in Katastrophengebieten konzentriert es sich auf die Umsetzung von Wohn- und Arbeitsstätten in 1-jährigen Prozessen. In diesem Zusammenhang ist zu sehen, dass die in der letzten Zeit realisierten Izmir-Residenzen ein wichtiges Beispiel gesetzt haben. Nach dem Erdbeben der Stärke 6,6, das sich am 30. Oktober 2020 vor der Küste des Distrikts Izmir Seferihisar ereignete, wurden die Herstellungs- und Lieferprozesse beim Bau neuer Wohnungen und Arbeitsplätze, der vom Ministerium in der Region initiiert wurde, innerhalb eines Jahres abgeschlossen. Dementsprechend wurden insgesamt 5.061 Wohnungen für die Opfer von Katastrophen in İzmir gebaut. Während die Lieferung der ersten Wohnungen im vergangenen Jahr stattfand, wurden bis heute 4.602 Wohnungen, davon 1.400 vor Ort, fertiggestellt und geliefert. Die Produktion von 459 Häusern ist beendet und es wurde angekündigt, dass alle bis Mai geliefert werden.
In Regionen, in denen Großkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen und Brände Schaden genommen haben, wird zunächst eine Neustrukturierung am realen Ort für die Katastrophenopfer umgesetzt. Präsident Recep Tayyip Erdoğan wies darauf hin, dass ihr Ziel in diesem Zusammenhang die Wiederherstellung von Häusern ist, die innerhalb eines Jahres beschädigt wurden. 45.000 Häuser, Arbeitsplätze, Dorfhäuser und Scheunen, die vom Ministerium in Katastrophengebieten gebaut wurden, wurden an die Bürger geliefert. Die weiteren noch in Produktion befindlichen Katastrophenhäuser sollen 2023 ausgeliefert werden.
Reservebereich genutzt
Nach dem Erdbeben in İzmir wurden alle 1.404 Wohnungen und 289 Arbeitsplätze in den Projektgebieten im Zentrum von Bayraklı an ihre Begünstigten übergeben. Von 3.000 ausgeschriebenen 657 Wohnungen und 68 Arbeitsplätzen im Reservegebiet; Während 841 Wohnungen und 8 Arbeitsplätze an ihre Begünstigten übergeben wurden; Es wurde bekannt gegeben, dass die Zeichnungs- und Abrechnungsverfahren von 2.000 357 Wohnungen und 35 Arbeitsplätzen fortgesetzt werden. Die Bautätigkeit von 459 Wohnungen und 25 Arbeitsplätzen wird fortgesetzt. Im Rahmen der sozialen Verstärkung wird der Bau eines Kindergartens, einer Grundschule, einer weiterführenden Schule, einer Gesundheitseinrichtung und 2 Moscheen fortgesetzt. Darüber hinaus im Rahmen allgemeiner Infrastrukturarbeiten im Schutzgebiet; Es wurde angekündigt, dass der Bau von 19.000 573 Metern Straße, 14.000 774 Metern Regenwasserleitung, 16.000 086 Metern Abwassergrenze, 24.000 997 Metern Trinkwassergrenze, 5 Wassertanks, 3 Pumpzentren erfolgt abgeschlossen worden.
Izmirs größte Transformation
Der größte urbane Transformationsprozess in der Geschichte von İzmir wird durchgeführt, um die Stadt nach dem schmerzhaften Schock wieder auf die Beine zu bringen. Die Umgestaltung von 57.000 Wohn- und Arbeitsstätten, die als riskante Bauten in der Stadt bestimmt wurden, wurde durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurden in Izmir 1,8 Milliarden Lira verdient, von der Mietbeihilfe bis zur Enteignung und Herstellung.
Insgesamt 12.400 Wohnungen werden in İzmir im Rahmen des Projekts „My First Home, My First Workplace“, der größten Initiative für sozialen Wohnungsbau in der Geschichte der Republik, gebaut. In diesem Zusammenhang wurde den Einwohnern von Izmir ein Grundstück mit 25.000 Wohnungen angeboten. Im Rahmen von „Mein erster Arbeitsplatz“ werden insgesamt 610 Shops vorgestellt, davon 40 in İzmir Kemalpaşa, 500 in Aliağa und 70 in Torbalı. Im Rahmen des National Gardens-Projekts gibt es in İzmir 4 nationale Gartenprojekte mit einer Gesamtgröße von 563.000 Quadratmetern.
Was wurde in Katastrophengebieten getan?
Mit dem Ziel, die Auswirkungen der Mitte 2020 und 2022 erlebten Katastrophen mit den in der ganzen Türkei durchgeführten Katastrophenarbeiten zu beseitigen, wurden in Antalya, Muğla, İzmir, Kastamonu, Sinop, Bartın, Rize Wohnungen, Geschäftsgebäude und andere Strukturen benötigt , Artvin, Giresun, Elazığ und Malatya wurden gebaut und den Bürgern übergeben. In diesem Zusammenhang wurde nach dem Erdbeben der Stärke 6,8, das sich am 24. Januar 2020 im Stadtteil Sivrice in Elazig ereignete, der Bau von insgesamt 33.821 Häusern in Elazig und Malatya abgeschlossen. Der Bau von 4.602 Wohnungen aus dem Bau von 5.061 Wohnungen und gewerblichen unabhängigen Einheiten in İzmir wurde abgeschlossen. Nach dem Düzce-Tremor vom 23. November 2022 wird an der Produktion von 213 Einheiten weitergearbeitet. In Giresun, das von einer Flutkatastrophe betroffen war, wurde der Bau von 730 Wohnungen abgeschlossen. Die Bauarbeiten von 1265 Wohnungen in Kastamonu, Sinop und Bartın und 400 Wohnungen in Rize werden schrittweise abgeschlossen. In diesem Zusammenhang hat der Prozess der Übergabe der im Bozkurt-Viertel von Kastamonu gebauten Häuser an die Begünstigten begonnen. Nach den Bränden in Antalya und Muğla im Sommer 2021 wurden insgesamt 1450 Wohnungen und 730 Scheunen gebaut.
Neue Wohnheime haben begonnen
Die Wunden heilen weiter in den Regionen, in denen etwa 14 Millionen Menschen von den Erdbeben der Stärke 7,7 und 7,6 betroffen waren, die sich am 6. Februar in den Distrikten Pazarcık und Elbistan im Zentrum von Kahramanmaraş ereigneten und als „Katastrophe des Jahrhunderts“ bezeichnet wurden. vom Ministerium für Umwelt, Urbanisierung und Klimawandel. Als Ergebnis der nach den Erdbeben im Bezirk Kahramanmaraş Pazarcık durchgeführten Schadensbewertungen wurde festgestellt, dass mit dem Bau von mehr als 500.000 Häusern zusammen mit den Dorfhäusern der Türkei 2 Millionen neue, solide und treue Häuser hinzugefügt werden im vergangenen Jahr, und der Gebäudebestand wird gestärkt.
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