Neue Modellbildung: Fabrik statt Schule!
Neue Bildungsmodelle werden in Berufsoberschulen eingeführt, um die Jobsuche für Berufsschüler zu verbessern. Im Zuge dieser Änderungen werden bestehende Bildungsstrukturen überarbeitet. Es werden gezielte neue Bildungsmodelle wie „regional“, „Fachgebiete“, „industrielle Zusammenarbeit“ und „industrielle Integration“ implementiert, um den Zugang der Studierenden zu industriell starken Regionen zu erleichtern. Die verschiedenen Zweige der Berufsoberschulen, wie „Regionalschule“ und „Fachschulen“, werden so zusammengeführt, dass sie sich gegenseitig unterstützen und im gleichen Bildungsumfeld agieren.
In Schulen für industrielle Zusammenarbeit haben Schüler laut Berichten die Möglichkeit, in Unternehmen zu studieren. Das Programm sieht vor, dass Schüler der 9. und 10. Klasse in einer sicheren Umgebung im Unternehmen ausgebildet werden und in der 11. und 12. Klasse unter Anleitung von Lehrkräften aktiv an den Produktionsprozessen des Unternehmens teilnehmen.
Industrieintegrierte Schulen streben danach, die Verbindung zwischen Bildungseinrichtungen und der Industrie in ihren Fachbereichen zu stärken. Dieser neue Ansatz soll Schülern berufsbildender weiterführender Schulen helfen, enger mit der Geschäftswelt in Kontakt zu treten und branchenspezifische Fähigkeiten zu erwerben.