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Wirtschaftliche Entwicklung – 2 dringende Schritte zur Umweltstabilität

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SERVET YILDIRIM – Die Weltwirtschaft ist leider immer noch vom Öl abhängig. Automobile, Fabriken mit installierten Heizkesseln arbeiten mit Öl und Erdgas. Die Welt läuft sozusagen mit Öl. Öl ist das Rückgrat der modernen Wirtschaft, vom Transport über die Industrie bis hin zur Stromerzeugung. Die Schwankungen der Ölpreise in den letzten Jahren zeigen jedoch, dass der globale Strommarkt nicht stabil und stabil ist. Es ist ein ziemlich instabiler Markt. Einerseits erhöhen ölexportierende Länder die Preise und verdienen Geld, indem sie das Angebot einschränken. Auf der anderen Seite erleben ölimportierende arme Länder verschiedene Schwierigkeiten, die dazu führen, dass die wirtschaftliche Ungleichheit mit steigenden Preisen zunimmt.

Und es ist üblich, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe den Klimawandel auslöst; verursacht eine globale Krise, die die Zukunft unseres Planeten bedroht.

Dieses Paradoxon wirft wertvolle Fragen darüber auf, wie wir wirtschaftliche Entwicklung mit ökologischer Nachhaltigkeit in Einklang bringen können.

Zerstörerische Effekte nehmen zu

Jüngstes Beispiel für diesen Widerspruch ist die Entscheidung der OPEC+-Staaten (Organisation erdölexportierender Länder plus Russland und anderer erdölproduzierender Länder), die Produktion um 1,16 Millionen Barrel pro Tag zu drosseln. Dieser Durchbruch erhöhte die Ölpreise, und der Preis für Rohöl der Sorte Brent fiel plötzlich auf über 80 $. Das sind gute Neuigkeiten für Öl produzierende Länder; Sie verdienen mehr Geld zu höheren Preisen.

Für Öl importierende Länder sind das schlechte Nachrichten. Genauso viel müssen sie für Öl mehr bezahlen.

Dieses Paradoxon ist nicht neu. Dieser Widerspruch ist zu einem typischen Merkmal des globalen Strommarktes geworden, da die Ölpreise schwanken und Länder nach Macht und Einfluss streben.

Dieser Widerspruch ist jedoch heute wegen der drohenden globalen Erwärmung besonders wertvoll. Es ist inzwischen wissenschaftlich bewiesen, dass fossile Brennstoffe wie Öl die größte Quelle von Treibhausgasemissionen sind.

Fossile Brennstoffe sind Energiequellen, die aus Pflanzen und Tieren bestehen, die Tausende von Jahren oder sogar Millionen von Jahren in einer sauerstofffreien Umgebung unter Felsen und Erde begraben und durch Hitze und Druck versteinert wurden. Das sind Kohle, Öl und Erdgas. Sie zeichnen sich durch einen hohen Kohlenwasserstoff- und Kohlenstoffgehalt aus. Die Nutzung fossiler Brennstoffe löst nicht nur eine globale Erwärmung aus, sondern verstärkt auch die damit verbundenen zerstörerischen Auswirkungen.

OPEC-Schock in der Weltwirtschaft jetzt

Öl exportierende Länder haben letzte Woche mit einer überraschenden Entscheidung beschlossen, die Produktion zu drosseln. Während die Länder, die die Kürzung vorgenommen haben, wie Saudi-Arabien, Russland, Kuwait, Oman, Irak, Algerien und Kasachstan, angenehm waren, hatten Dutzende von Ländern wie wir, die importieren mussten, weil sie kein Öl hatten, es eilig.

Die Kürzung um 1,16 Millionen Barrel pro Tag beginnt im Mai und dauert bis Ende des Jahres. Saudi-Arabien, einer der führenden Anbieter in diesem Geschäft, sagt, dass dieser Überraschungsangriff ein vorsorglicher Schritt zur Stabilisierung des Marktes sei. Allerdings weiß jeder, dass die OPEC-Staaten bei Stabilität an ihre eigenen Haushalte denken und nicht an das Gleichgewicht der Weltwirtschaft. Die Aufregung der OPEC besteht darin, keinen Zusammenbruch wie 2008 zu erleben. Es ist das Trauma der OPEC 2008. In diesem Jahr fielen die Preise innerhalb von 6 Monaten von 140 $ auf 35 $.

Er redet von Balance, aber…

Nach Ansicht einiger Analysten, deren Ansichten ich genau zu folgen versuche, könnten diese Kürzungen in den letzten Monaten zurückgehen und den Ölpreis, der alle erleichtert hat, wieder auf das Niveau von 100 Dollar bringen.

Bei uns lief jedoch alles gut. Im März fielen die Preise auf den niedrigsten Stand seit 2021. Die Preise lagen unter 80 $. Auch die 70 – 80 Band schien eigentlich im Interesse aller zu sein. Die OPEC war gierig.

Die OPEC spricht von Stabilität, aber dieser Durchbruch könnte das angestrebte Gleichgewicht in der Weltwirtschaft stören. Die globale Inflation, die zunächst unter dem Einfluss der Strompreiserhöhungen zugenommen hat, dann aber unter dem Effekt des Rückgangs der Strompreise zurückgegangen ist, könnte wieder zunehmen.

Importstarke Länder wie Deutschland, Frankreich, Indien, Japan und Südkorea werden den Schock der Preiserhöhung am stärksten spüren, aber nicht die einzigen, die betroffen sein werden. Es gibt auch Schwellenländer wie uns. Auch Länder wie die Türkei, Argentinien, Südafrika und Pakistan sind mittendrin in den negativen Auswirkungen.

HIER IST EINE STRASSENKARTE

Auf der einen Seite Verkäufer, die Öl verkaufen und die Preise über einem vernünftigen Niveau halten wollen, auf der anderen Seite Länder, die zum Heizen und zur Produktion auf importiertes Öl angewiesen sind.Was dieses Paradoxon besonders dringend macht, ist der drohende Klimawandel.

Fossile Brennstoffe wie Öl sind die größte Quelle von Treibhausgasemissionen. Je mehr Öl wir verbrauchen, desto schlimmer wird die Klimakrise. Andererseits werden ölproduzierende Länder ermutigt, es weiter zu verkaufen, da es eine wertvolle Einnahmequelle für ihre Wirtschaft darstellt.

Was können wir also mit diesem Paradoxon anfangen? Die Antwort ist nicht einfach, aber es gibt einige Schritte, die unternommen werden können. Eine davon ist die Investition in alternative Energiequellen wie Sonne, Wind und Geothermie. Durch den Umstieg auf reinere Energiequellen kann die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert und die negativen Auswirkungen des Klimawandels gemildert werden.

Ein weiterer Schritt besteht darin, die sich verschärfende wirtschaftliche Ungleichheit auf dem globalen Strommarkt anzugehen. Es gibt keine Hoffnung für Ölexporteure, aber mächtige Ölimportländer können armen Ländern helfen, indem sie Hilfe leisten, in Entwicklungsprojekte investieren und Initiativen für nachhaltige Energie unterstützen.

Das Ölparadoxon erinnert uns daran, dass der globale Energiemarkt komplex und voller Widersprüche ist. Inmitten von wirtschaftlicher Entwicklung und ökologischer Nachhaltigkeit reicht es nicht aus, sich allein zu entscheiden. Wir müssen praktikable Wege finden, um diese konkurrierenden Interessen auszugleichen und gleichzeitig die wirtschaftliche Ungleichheit anzugehen, die das Problem verschärft. Mit kreativen Ideen und mutigen Schritten können wir eine bessere Zukunft für uns und unseren Planeten aufbauen.

Diese Frage haben wir uns schon oft gestellt: Kann aus diesem Chaos ein helles Bild entstehen? Die Antwort war damals „vielleicht“. Jetzt heißt es „vielleicht“. Wenn der Anstieg der Öl- und Gaspreise den Trend zu alternativen Energiequellen beschleunigt, die Investitionen in erneuerbare Energien erhöht und eine schnellere Entwicklung von Technologien ermöglicht, die den Übergang zu reiner Energie ermöglichen, wird die Welt die Krise in eine Chance verwandeln.

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