Die landwirtschaftlichen Betriebsmittelpreise stiegen im Jahr 2022 um 103 Prozent
Die landwirtschaftlichen Betriebsmittelpreise stiegen im Jahr 2022 um 103,14 Prozent.
TURKSTAT hat die Daten des landwirtschaftlichen Inputpreisindex (Landwirtschaft-GFE) für Dezember veröffentlicht. Den Angaben zufolge stieg der Index auf Monatsbasis um 0,72 Prozent und auf Jahresbasis um 103,14 Prozent. Im Vergleich zu den 12-Monats-Durchschnitten betrug der Anstieg der landwirtschaftlichen GFE 116,26 Prozent.
Im Vergleich zum Vormonat stieg der Index der in der Landwirtschaft verwendeten Waren und Dienstleistungen um 0,33 Prozent und der Index der Waren und Dienstleistungen, die zu landwirtschaftlichen Investitionen beitragen, um 3,64 Prozent in den Hauptclustern. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der Index der Waren und Dienstleistungen, die zu landwirtschaftlichen Investitionen beitragen, um 94,35 Prozent und der Index der in der Landwirtschaft verwendeten Waren und Dienstleistungen um 104,42 Prozent.
Der Cluster mit der höchsten jährlichen Steigerung ist 120 % und Gebäudeinstandhaltungskosten.
Im Vergleich zum Annual Agri-GFE zeigten 7 Untercluster eine geringere Variation und 4 Untercluster eine höhere Variation. Die Untergruppen mit geringer jährlicher Zunahme waren Ausgaben für Veterinärmedizin mit 33,98 Prozent und Wartungsausgaben für Maschinen mit 42,63 Prozent. Die Untercluster mit den höchsten jährlichen Zuwächsen hingegen waren Gebäudeunterhaltskosten mit 120,60 Prozent und Futtermittel mit 117,81 Prozent.
Im Vergleich zum Monthly Agriculture-GFE zeigten 3 Untercluster eine geringere Variation und 8 Untercluster eine höhere Variation. Die Untergruppen mit dem höchsten monatlichen Rückgang waren Strom und Öle mit 8,19 Prozent bzw. Düngemittel und Bodenverbesserungsmittel mit 1,87 Prozent. Die Sub-Cluster mit den höchsten monatlichen Zuwächsen waren hingegen Materialien mit 4,49 Prozent und Futtermittel mit 3,41 Prozent.
T24