Sie richteten ein Einladungszentrum ein und betrogen ältere Menschen in Deutschland und der Schweiz.
Die Betrugsbürogruppen der Provinzpolizeibehörde von Izmir, der Zweigstelle für öffentliche Sicherheit, führten gleichzeitig Operationen in 9 Provinzen gegen 31 in Deutschland und der Schweiz lebende Verdächtige durch, die mit den von ihnen in Izmir und Aydın eingerichteten Einladungszentren insbesondere ältere Menschen, einschließlich Türken, betrogen hatten.
Bei den Durchsuchungen der 31 Verdächtigen und ihrer Adressen wurden 1 Waffe, 428 Kugeln, 16 Bildschirme, die im Scraping-System des Bitcoin-Minings verwendet werden sollen, 4 Prozessoren und 1 Million TL Fremdwährung und viele deutsche Dokumente beschlagnahmt. Insgesamt 313 Millionen 387 Tausend TL an Vermögenswerten der Verdächtigen wurden ebenfalls beschlagnahmt.
SIE HABEN GESAGT „Es wurden Klagen gegen Sie eingereicht, wir werden sie fallen lassen“
Bei den Tatverdächtigen soll es sich um Personen handeln, die definitiv aus Deutschland zurückgekehrt sind, abgeschoben wurden oder Deutsch auf muttersprachlichem Niveau beherrschen. Es wurde behauptet, die Verdächtigen hätten sich den gesuchten älteren Personen als Polizei- oder Gerichtsbeamte vorgestellt und gesagt, dass gegen sie Klagen eingereicht worden seien und dass diese Klagen eingestellt oder erleichtert würden, wenn sie bezahlt würden.
VERDÄCHTIGE SIND VOR GERICHT
30 der 31 Verdächtigen, deren Verfahren bei der Polizei abgeschlossen wurden, wurden heute Morgen an das Gerichtsgebäude verwiesen. Der andere Verdächtige wurde nach seinem Wort frei gelassen.
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