Sie fuhren mit dem Fahrrad, nicht mit dem Bus.
GÜLDEN TANK ISTANBUL – Mit der Coronavirus-Epidemie steigt die Zahl der Fahrradnutzer von Tag zu Tag, da die Bürger auf persönliche Transportfahrzeuge zurückgreifen. Das İBB-Unternehmen İSPARK bot kostenlose Schulungen für diejenigen an, die nicht wissen, wie man Fahrrad fährt, und IETT startete auch Empathietrainings für Busfahrer. Eine der häufigsten Beschwerden von Radfahrern ist, dass andere Fahrzeuge beim Fahren nicht nachgeben oder keinen Respekt zeigen. In diesem Zusammenhang hat das IETT eine Trainingsstudie gestartet mit dem Ziel, wie sich Radfahrer im Transport fühlen und wie Busfahrer sensibler und bewusster auf sie zugehen können. Im Rahmen des Projekts, das in der ersten Phase die Ausbildung von 175 IETT-Fahrern zum Ziel hat, soll diese Zahl mit jedem Tag erhöht werden.
Empathie und Übung
An den Schulungen, die in zwei Phasen, einer theoretischen und einer praktischen Phase, geplant sind und vom Verkehrsexperten Tanzer Kantık durchgeführt werden, werden auch NGOs aus dem Radsportbereich teilnehmen. Im Empathie- und Übungsteil der Schulungen nutzen Busfahrer auch Fahrräder, Busse fahren in der Nähe vorbei und hören Hupengeräusche. Dadurch wird es ihnen möglich, sich für einen Moment in die Lage des Radfahrers im Straßenverkehr zu versetzen und die Gefühle des Radfahrers zu erleben.
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