Wirtschaft

Nachweis von 290 Millionen Mikroplastik in 5 Becken

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Unter der Leitung des TÜBİTAK Marmara Research Center wurde das „Projekt „Mikroplastik in Oberflächengewässern, Auswirkungen und Kontrollverfahren““ in fünf Becken initiiert, die als Pilotprojekt zur Bestimmung der Mikroplastikdichte ausgewählt wurden, die sich aus der Zunahme des Kunststoffverbrauchs in verschiedenen Bereichen in den letzten Jahren ergibt.

Zusätzlich zur Verschmutzung der Wasserressourcen wurde in Kızılırmak, Fluss, Susurluk-Fluss, Gediz-Fluss, Dalaman-Fluss und Dilderesi Mikroplastikforschung durchgeführt, die sich negativ auf das Ökosystem und andere Nutzer auswirkt, die von dieser Wasserressource profitieren.

SUSUULUK belegte den ersten Platz

Mit dem Projekt wurde das Ausmaß der Mikroplastikbelastung in Oberflächengewässern aufgezeigt. Demnach wurden in Kızılırmak, Susurluk, Gediz, Dalaman und Dilderesi insgesamt 290 Millionen Mikroplastik nachgewiesen. In der Studie wurde festgestellt, dass die Mikroplastikbelastung im Winter noch stärker zunahm. Im Winter wurden etwa 129 Millionen Mikroplastik vom Susurluk-Fluss ins Meer transportiert, von Dilderesi aus 13,5 Millionen. Die geringste Mikroplastikbelastung wurde mit 25.000 Stück im Dalaman Stream festgestellt.

FASER- UND SCHNITTDICHTE

Im Rahmen der Untersuchung wurden auch an Mikroplastik haftende Chemikalien nachgewiesen und analysiert. Demnach wurden primäre Mikroplastikpartikel, die direkt mit einer Größe von 5 Millimetern in den Becken in die Gewässer gelangen, als „Faser“, „Perlen“, „Pellets“ und „Gummi“ definiert, während sekundäre Mikroplastikpartikel, die durch die Fragmentierung großer Kunststoffgegenstände entstanden, als „Stücke“ und „Folien“ bezeichnet wurden. In der Studie wurde festgestellt, dass „Fasern“, die aus Fischernetzen, Säcken und Netzen stammen, und Mikroplastik in „Stückform“, das aus Verpackungen und Wildlagerbereichen stammt, konzentriert waren.

Das Animationskino ist vorbereitet

Im Rahmen des Projekts wurden auch Vorschläge zur Vermeidung von Mikroplastikbelastungen erarbeitet. Dementsprechend wurde ein Animationskino mit dem Ziel, die Öffentlichkeit für die Mikroplastikverschmutzung zu sensibilisieren, und ein Werbekino zur Vermittlung der Projektstudien vorbereitet. Darüber hinaus wurde betont, dass der Einsatz von Mikroplastik minimiert werden sollte, um künftigen Generationen eine sauberere Umwelt und eine gesunde Welt zu hinterlassen, und dass der Einsatz alternativer Artefakte durch die Untersuchung von Wiederverwendungs- und Recyclingmöglichkeiten bevorzugt werden sollte.

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