Melek Zeynep Buluts Installation „Open Artwork“ gewann den Public Award auf der London Design Biennial!
„Open Work“, das sich um die Metaphern von Schwelle, Transformation, einem performativen Ort und einem theatralischen Übergang dreht, basiert auf der Diskussion über die Bedeutung von Konzepten, die Macht repräsentieren, die Ziele bestimmen und soziale Hierarchien in der gesamten Menschheitsgeschichte darstellen. Die abstrakten Türen und der Erschließungsplan, der durch die beweglichen und klingenden Oberflächen entsteht, die wie ein Instrument wirken, interagieren mit dem Besucher und verwandeln ihn in einen Teil der Siedlung.
„Offenes Kunstwerk“, das ein Erlebnis durch Wahrnehmung und Materie bietet, baut auf den Konzepten von Tür, Durchgang und Schwelle auf. Während die Installation durch eine monumentale Anordnung und Größe hervorsticht, wird die Unverletzlichkeit durch die Begegnung der Besucher mit diesem experimentellen Ort durch Solidität und Flexibilität ersetzt. Die Installation hingegen lädt zu einem Spielplatz ein, der ein sanftes Fragezeichen über die neue Welt hinterlässt.
Als Ausdruck eines offenen Willkommens vermeidet die Installation, zu einer Form zu werden, sondern verbindet die Türen zu einer Wand oder einem Korridor. Im Laufe der Menschheitsgeschichte besiedelte Formen sprechen von „offenen Artefakten“.
Über Melek Zeynep Bulut:
Melek Zeynep Buluts Werk ist eine Synthese aus Architektur, Bildhauerei, Psychologie und Verhaltenswissenschaften. In seinen Arbeiten werden abstrakte und konkrete Erfahrungen mit der Analyse von Skulptur-Raum und rauminstinktiver Erfahrung verarbeitet, und er platziert seine Werke als Kontaktobjekt im öffentlichen Raum und kreiert Szenen. Es stellt die visuelle Wahrnehmung in physischen und spirituellen Dimensionen in Frage und diese Erfahrung ist eine „neue Kommunikation“ für die neue Welt, die neuen Menschen und die neue Gesellschaft.
Der 1989 in Istanbul, Beyoğlu, geborene Künstler schloss nach seiner Ausbildung in Fotografie und Bildhauerei sein Grund- und Masterstudium in Architektur und Design ab. Er setzt seine Produktionen weiterhin als multidisziplinäres Studio in Istanbul und Paris fort.
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