In dem Restaurant, in dem sich das Unglück in Nazilli ereignete, wurde eine Sachverständigenuntersuchung durchgeführt.
Am 30. Dezember ereignete sich im Küchenbereich eines Restaurants eines Dönerunternehmens im Stadtteil Nazilli in Aydın eine Explosion. Neslihan Karaboğa (38), ihre Töchter Cansu Karaboğa (4), Lale Parıltı Karaboğa (11) und ihre Nichte Gamze Karaboğa (10) und ihre Verwandte Fatma Danaş (45), Emine Düztepe (37) und ihre Tochter İrem Düztepe (14) kamen bei der Explosion ums Leben. Mustafa Görkem Balkık (20), Cennet Yeldi (24), Merve Bayar (23), Osman Sakızcı (19), Hasan Pehlivan (41) wurden verletzt. Nach dem Vorfall wurden 11 Personen, darunter 2 Geschäftsinhaber, Flaschengashändler und Geschäftsangestellte, von der Polizei festgenommen. Vier der Verdächtigen wurden nach ihren Prozessen bei der Polizei freigelassen. Sieben der anderen Verdächtigen wurden an das Gerichtsgebäude verwiesen. Unter den Verdächtigen, die an das Gericht verwiesen wurden, wurden die Geschäftsinhaber Leyla Yılmaz, Faruk Yılmaz und die Eigentümer der Flaschengasfirma Ali Barak und Hasan Pehlivan festgenommen, die entschlossen waren, mit Barak in das Restaurant zu kommen, um die Röhre zu wechseln. Die anderen 3 Verdächtigen wurden freigelassen.
Nach dem Vorfall wurden im Rahmen der von der Generalstaatsanwaltschaft Nazilli eingeleiteten Ermittlungen 3 Staatsanwälte bestellt. Im Rahmen der Ermittlungen wurde in dem Restaurant, in dem sich heute die Explosion ereignete, eine Sachverständigenuntersuchung durchgeführt. Der Gutachterausschuss, dem ein Feuerwehrleiter, ein Chemie- und Maschinenbauingenieur sowie insgesamt 9 Bebauungsexperten angehörten, hat viele Fragen von der Bebauungssituation des Restaurants bis hin zur Positionierung der Klimaanlagen eingehend geprüft. Während der 1-stündigen Ermittlungen in der Gaststätte nahm die Staatsanwaltschaft nach und nach die Stellungnahmen des Sachverständigenausschusses zur Kenntnis. Es wurde berichtet, dass der nach der Prüfung des Expertenausschusses zu erstellende Bericht der Staatsanwaltschaft vorgelegt wird.
Staatsangehörigkeit