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Hakan Eken-Cartoon-Stand bei der Civil Society Union: Sehr politisch

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T24 Kultur und Kunst

Morgen (Samstag, 2. März 2024) wird der neue Cartoon-Stand „Sehr politisch“ des Privatillustrators Hakan Eken in der Standhalle der Mülkiyeliler Union in Ankara eröffnet.

Der Stand wird um 16.00 Uhr im Hauptquartier der Mülkiyeliler Union in der Kızılay Konur Sokak Nummer 1 eröffnet und ist bis zum 16. März täglich außer sonntags geöffnet.

Bild: Hakan Eken

Hakan Eken erklärte, dass er seine Zeichnungen aus einer vorherigen Ausstellung zurückzog, da man ihn gebeten hatte, sie zu ändern, weil sie als zu politisch angesehen wurden. Deshalb betitelte er seinen neuen Stand als „Sehr politisch“.

Hakan Eken äußerte sich zu seinem Standpunkt und sagte: „Nach langer Zeit präsentiere ich nun endlich meine Cartoons hier in einem Cartoon-Stand. Ich lade Sie herzlich ein, mich an meinem Stand ‚Sehr politisch‘ zu besuchen. Humor ist die Macht der Unterdrückten, der Ungerechtfertigten, der Diskriminierten und der Armen. Wir haben versucht, den Unterdrückten beizustehen und nicht den Opfern des Unsinns. Sie sind herzlich willkommen.“

Hakan Eken, in seiner Ausstellung mit dem Titel „Eigentum im Kampf um die Freiheit“…

Wer ist Hakan Eken?

Hakan Eken beschreibt sich und seinen Standpunkt folgendermaßen:

„Ich bin 1966 in Ankara geboren. Nach meinem Abschluss an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften kam ich 1982 zur Tülla (Mülkiye). Ich war Gründer und Manager der SBF Student Association. Nach meinem Masterabschluss im Jahr 1995 an unserer Schule und meiner Studienzeit an der Mülkiye arbeitete ich im Bankwesen. Nach meiner Pensionierung widmete ich mich meiner Kindheitsliebe, der Fotografie und den Karikaturen in meiner eigenen Werkstatt. Ich habe mehrere Stände eröffnet, zwei davon beim Mülkiyeliler-Verband. Meine Cartoons wurden in vielen Zeitschriften und Zeitungen veröffentlicht. Bei meinem letzten Stand, der Ende letzten Jahres in einer großen Galerie stattfinden sollte, wurden meine Cartoons als ‚zu politisch‘ eingestuft, was ich als Zensur empfand. Cartoons und Humor sind immer die größte Waffe und Macht der Unterdrückten. Deshalb zeichnen Cartoonisten. Zu diesem Zeitpunkt kreuzte sich mein Weg erneut mit dem Beamtenbund.

Viel Glück euch allen.“

Eigentum im Kampf um die Freiheit

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