„Es ist kein Gefängnis, es soll ein Moralhaus sein“
NAMIK DURUKAN/ANKARA- Interessante Details enthält der deutsche Untersuchungsbericht, der über das Treffen der siebenköpfigen Delegation unter der Leitung von İbrahim Yurdunuseven, dem Leiter des Menschenrechtsuntersuchungsausschusses der Türkischen Großen Nationalversammlung des Türkei-Untersuchungsausschusses für Menschenrechte, in der Justizvollzugsanstalt Berlin Heidering veröffentlicht wurde Institution. Einige wertvolle Themen in Bezug auf die im Bericht identifizierten Beobachtungen und Informationen sind wie folgt aufgeführt:
* 50 Prozent der Verurteilten und Inhaftierten in Berliner Justizvollzugsanstalten sind deutsche Staatsbürger, die restlichen 50 Prozent sind Ausländer. Die überwiegende Mehrheit der Ausländer sind polnische Staatsbürger. Türkische Staatsbürger kommen an zweiter Stelle.
*Die Strafgefangenen und Inhaftierten sind in der Anstalt in Einzelzimmern untergebracht. Da es in der Anstalt kein Stationssystem gibt, werden nicht mehr als ein Verurteilter oder Häftling in einer Mitte untergebracht, sofern außergewöhnliche Umstände vertraulich bleiben.
*Etwa 80 Prozent der in der Einrichtung untergebrachten Personen sind berufstätig. Andererseits nehmen nicht arbeitende Häftlinge und Häftlinge an den Ausgleichsaktivitäten am Nachmittag in den Bereichen Soziales und Sport teil.
*Es gibt keine zeitliche Begrenzung für das Telefonieren, solange die Gebühr bezahlt wird. Telefonate werden in der Regel nicht abgehört, einige Anrufe können jedoch aus Sicherheitsgründen von der Institution gesperrt werden.
* In jedem Zimmer gibt es einen Fernseher, dessen Preis von den Sträflingen und Häftlingen bezahlt wird. Sträflinge und Häftlinge können einen DVD-Player haben, und Filme und Dokumentationen können aus der Bibliothek der Anstalt ausgeliehen werden.
*Der Computerraum arbeitet nach dem Terminsystem und kann bis zu zwei Stunden pro Woche von dieser Möglichkeit profitieren.
*Sträflinge haben das Recht auf eine private Meinung.
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