Die vom Goethe-Institut organisierte Veranstaltung „Kino 2024: Deutsche Kinos in der Türkei“ hat begonnen
Erneut haben das Goethe-Institut Deutsche Filme in Zusammenarbeit mit der Ernst-Reuter-Initiative (ERI) das Projekt „Kino 2024: Deutsche Kinos in der Türkei“ mit verschiedenen Festivalkinos vom 2. bis 5. Mai im Cinematheque/Kinohaus organisiert. Die gezeigten Werke werden im Herbst auch in anderen Städten der Türkei vorgeführt. Bei dieser Veranstaltung, die vom İKSV unterstützt wird, werden 12 Kinos präsentiert, die zu den aktuellsten und erfolgreichsten Beispielen des deutschen Kinos gehören.
Eines der vorgestellten Filme ist Theorie von allem, eine Geschichte über einen vielversprechenden Doktoranden namens Johannes Leinert, der an einer internationalen Konferenz teilnimmt, aber auf seltsame Ereignisse stößt. Regisseur Timm Kröger möchte, dass das Publikum seine eigene Theorie entwickelt, um die Ereignisse im Film zu verstehen.
Ein weiterer Film, Ellbogen, erzählt die Geschichte von Hazal, die nach einem tragischen Vorfall nach Istanbul flieht. Diese Geschichte basiert auf dem ersten Roman von Fatma Aydemir und stellt die Frage nach Opfern und Tätern. Die Regisseurin Aslı Özarslan betont, dass Hazals Mangel an Reue die Zuschauer herausfordert.
Weitere Informationen zu deutschen Filmen und Streaming-Angeboten im Rahmen des Programms finden Sie auf der Website des Goethe-Instituts Türkei. (Quelle: Goethe-Institut Türkiye)