Lehrer protestieren gegen Arbeitsregeln in Berliner Schulen

Lehrer in der deutschen Hauptstadt Berlin protestierten gegen die Arbeitsbedingungen in den Schulen. Auf Einladung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) versammelten sich tausende Lehrerinnen und Lehrer vor der Stadt Berlin, um gegen die Arbeitsbedingungen an Schulen zu protestieren.
Im eintägigen Warnstreik der Lehrerinnen und Lehrer „Kleine Klassenzimmer, mehr Lehrer“, „Adäquatere Regeln, weniger Unterrichtsstunden und kleine Klassenzimmer“und „Kleine Klassen weniger Stress“Währungen verschoben wurden.
GEW-Bezirksleiter Berlin Thomas ErdmannIn seiner Rede erklärte er, dass sie für kleinere Klassen und reibungslosere Arbeitsregeln auf die Straße gingen. „Wir wissen, dass die Belastung der Lehrerinnen und Lehrer zunimmt. Zusätzliche Einsätze, Zeitdruck, fehlende Ausstattung und bauliche Mängel in den Schulen. Das gehört zu unserem Alltag.“er sagte.
Erdmann sagte, man mache den Lehrberuf gerne, aber viele Erzieher seien am Ende ihrer Kapazitäten und wies darauf hin, dass in Berlin mehr Schüler in den Klassenzimmern seien als geplant.
Erdmann forderte die Berliner Landesverwaltung auf, Klassenzimmer zu verkleinern, mehr Lehrer einzustellen und die Arbeitsregeln der Lehrer zu verbessern. Aufgrund des Warnstreiks der Lehrerinnen und Lehrer konnte heute an vielen Schulen in Berlin kein Unterricht stattfinden. An dem Streik beteiligten sich laut GEW etwa 3.500 Lehrer. (AA)
T24