Ankündigung des „Erdbeben-Frühwarnsystems“ von Kandilli
Leiter der Fakultät für Geologie der Universität Istanbul-Cerrahpaşa, Prof. DR. Hüseyin Öztürk behauptete, das Istanbuler Frühwarnsystem funktioniere nicht. Diese Aussage wurde vom Kandilli Observatory Concussion Research Institute beantwortet.
„DAS SYSTEM FUNKTIONIERT GESUND“
„Das System funktioniert auf gesunde Weise“, heißt es in der schriftlichen Erklärung, „in unserem Land gibt es derzeit kein ‚öffentliches‘ Frühwarnsystem. Das in der Öffentlichkeit kursierende ‚Erdbeben-Frühwarnsystem‘ ist kein System das entgegen der Annahme das Erdbeben vorher meldet. Das Erdbeben-Frühwarnsignal ist ein Radiosender. Leider gibt es kein solches Frühwarnsignal. Das aktuelle Frühwarnsystem in unserem Institut soll Folgekatastrophen (erdgasinduzierte Explosionen, Abschaltung von Stromerzeugungsanlagen, treues Stoppen von Transportsystemen) nach einem Erdbeben usw.) bietet Dienstleistungen zur Prävention an.
Damit das Frühwarnsystem den Anforderungen der Institutionen entsprechend implementiert werden kann, sollten die für Frühwarnzwecke zu verwendenden Schwellenwerte als Ergebnis detaillierter technischer Studien festgelegt und vorab getestet werden. Aus diesem Grund sollten Institutionen oder Organisationen, die das Erdbeben-Frühwarnsignal verwenden, zunächst mit dem Kandilli Observatory and Concussion Research Institute zusammenarbeiten, um den geeigneten Schwellenwert für sie entsprechend dem Verwendungszweck des Signals zu bestimmen. Der Schwellenwert sollte zusammen mit vielen Faktoren wie dem Tätigkeitsbereich der Institution, den verwendeten Geräten und dem angebotenen Servicebereich bewertet werden. Das Kandilli Observatory and Concussion Research Institute ist bereit, mit allen Institutionen und Organisationen zusammenzuarbeiten, die ein Erdbeben-Frühwarnsignal benötigen. Trotz der Bedeutung des Themas haben bisher nur sehr wenige Institutionen oder Organisationen Anfragen zu Frühwarnsignalen erhalten.
„VERSORGUNGSPRINZIP BACKUP“
Die Erklärung fuhr wie folgt fort: „Das Erdbeben-Frühwarnsystem von Istanbul, das von unserem Institut in unserem Land betrieben wird, wurde 2001 in der Nähe der nordanatolischen Verwerfungszone entlang der Küste und auf den Prinzeninseln eingerichtet, wobei Stationen für ‚starke Bodenbewegungen‘ aufgestellt wurden an 10 verschiedenen Positionen Diese 10 starken Punkte Neben der Bewegungsstation wurden 5 Meeresboden-Seismographensysteme eingerichtet, und viele starke und schwache Bodenbewegungsstationen wurden rund um das Marmarameer eingerichtet, die zur Frühwarnung vor Erdbeben verwendet werden können.
Damit hat die Zahl der starken und schwachen Bodenbewegungsstationen, die zur Frühwarnung in der Marmararegion genutzt werden können, 100 erreicht. Dabei werden die Stationen des Erdbebenfrühwarnsystems immer in Echtzeit überwacht. Gleichzeitig wird der Datenfluss im Erdbebenfrühwarnsystem stets überwacht und bei Bedarf technisch eingegriffen. Um die Kontinuität des Informationsflusses zu gewährleisten, wird das Prinzip der Redundanz angewendet. Die Tatsache, dass einige Stationen aus technischen oder anderen Gründen nicht bedient werden können, bedeutet nicht, dass das System nicht funktioniert. Es gibt kein zufälliges Problem im Funktionieren des aktuellen Systems.“
Staatsangehörigkeit