6 Personen wurden dabei erwischt, Erdbebenopfer zu betrügen

Die Chefgruppen der Direktion für öffentliche Sicherheit in Istanbul für Taschendiebstahl und des Betrugsbüros erfuhren, dass die von den Erdbeben in Kahramanmaraş betroffenen Bürger telefonisch angerufen und mit dem Vorwand der Hilfe betrogen wurden. Daraufhin kontaktierten die Teams die Banken und forderten eine Überprüfung der Geldüberweisungen aus dem Erdbebengebiet. Ein Mitarbeiter einer Bankfiliale, der die Kontobewegungen von Kunden in der Region Zelzele prüfte, stellte fest, dass 37.000 Lira vom Konto des Erdbebenüberlebenden namens Nedim A., der in Gaziantep lebte, auf ein Konto in Istanbul überwiesen worden waren.
Helin Y., die sich als GSM-Betreiberin vorstellte, indem sie Nedim A. anrief, die erfuhr, dass sie nach dem Erdbeben in Gaziantep als Ergebnis der Arbeit der Bürogruppen für Taschendiebstahl und Betrug in einem Zelt lebte, überwies 37.000 Lira von ihrem Bankkonto auf ihr eigenes Konto.
Anhand der Adressdaten über das Bankkonto des Betrügers identifizierte die Polizei nach einiger Zeit auch die Vergehenspartner. Als die Polizei die Information erhielt, dass sich die Verdächtigen in einer Villa in Beykoz mit Betrugsmotiven getroffen hatten, führte die Polizei am vergangenen Donnerstagabend eine Razzia durch. Die Betrugsverdächtigen Helin Y. Yusuf E., Bedirhan K., Türkan B., Erkan A. und Tahir Y. wurden bei der Razzia gefasst und festgenommen.
Bei der Durchsuchung der Villa wurden viele Telefone, Computer und GSM-Grenzen beschlagnahmt. Bei der ersten Untersuchung der von den Verdächtigen verwendeten Computer wurde festgestellt, dass die Kontaktinformationen von Zehntausenden von Menschen gefunden wurden, die im Schüttelgebiet leben.
Die Betrugsverdächtigen wurden nach Abschluss ihrer Verfahren auf der Polizeiwache an das Gerichtsgebäude verwiesen. Es wurde bekannt, dass 37.000 Lire des betrogenen Nedim A. mit Wissen der Staatsanwaltschaft zurückgegeben wurden.
Andererseits wurde berichtet, dass in der Direktion für öffentliche Sicherheit in Istanbul drei Spezialteams eingerichtet wurden, um Betrug zu verhindern, insbesondere für Erdbebenopfer.
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