162 Kinder sind unbegleitet
In einer schriftlichen Stellungnahme des Ministeriums heißt es: „Es gibt 162 Kinder, die aus den Trümmern geholt wurden und deren Behandlung im Krankenhaus ohne Begleitperson fortgesetzt wird. 101 Kinder wurden nach der Behandlung in die entsprechenden Einheiten unseres Ministeriums eingeliefert und institutionell betreut. 18 unserer Kinder wurden nach der Identitätsprüfung und Überprüfung der Antragsteller an ihre Familien übergeben.
Die Zahl der Anträge überstieg 95.000
Während einen Monat vor dem Erdbeben nach Angaben des Ministeriums 10-12 Vormundschaftsanträge gestellt wurden, stieg die Zahl der Anträge in den letzten zwei Tagen auf über 95.000.
Vertreter des Ministeriums erklärten, dass die Kinder der Erdbebenopfer unter der Aufsicht des Ministeriums in Krankenhäusern behandelt werden und dass man sich zunächst bemüht, die Familien der Kinder zu erreichen. Es wurden aber auch bestehende und zugelassene Pflegefamilien kontaktiert und gefragt: „Können Sie bei Bedarf ein neues Kind mitnehmen?“ Es wurde auch berichtet, dass die Frage gestellt wurde.
Die Behörden erinnerten daran, dass die Antragsteller einem mindestens dreimonatigen Kontrollprozess unterzogen werden, um eine fürsorgliche Familie zu werden, und diejenigen, die die Bedingungen erfüllen, nach den Bewertungen in den Status einer Patronatsfamilie aufgenommen werden.
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