Das Fehlen eines 700-Lira-Leckstromrelais kostete Bergmann das Leben

Die Bergleute in der Mine in Zonguldak, darunter Soner Korkut, bei dem ein Gutachten über den Stromschlag und den folgenden Tod ergab, dass in den Schalttafeln kein Leckstromrelais oder Erdung vorhanden waren. Während der Untersuchung wurde festgestellt, dass das Fehlerstromrelais den Tod hätte verhindern können, und der Betriebsleiter der Mine war ein Bergbauingenieur, Yusuf Rye, der verhaftet wurde. Ein Arbeitsschutzexperte und Bergbauingenieur, Çaglar Öztürk, betonte die gesetzliche Verpflichtung, ein Leckstromrelais in den Schalttafeln zu installieren, das als „Lebensversicherung“ bezeichnet wird. Öztürk erklärte, dass das Relais bei einem Stromleck im Kreislauf sofort auslöst und dazu beiträgt, elektrische Schläge zu verhindern. Der Unfall ereignete sich in der Mine von Dilaver Güç und führte zum tragischen Tod von Soner Korkut, der nach einem Stromschlag verstarb. Die Untersuchung des Vorfalls wurde von verschiedenen Expertengruppen durchgeführt, darunter Elektro- und Bergbauingenieure sowie Arbeitssicherheitsexperten. Eine wichtige Feststellung war, dass das Vorhandensein eines Leckstromrelais den Tod des Arbeiters hätte verhindern können. Das Expertengremium stellte auch Mängel in Bezug auf die Schalttafeln und die elektrische Installation fest. Ein weiterer Hinweis war die mangelhafte Befestigung der elektrischen Kabel, die zu den Wassergruben führten. Ein Arbeitsschutzexperte warnte bereits zuvor vor den Risiken und betonte die Notwendigkeit von Sicherheitsvorkehrungen wie Leckstromrelais und Erdung. Bei der Untersuchung des Vorfalls wurden verschiedene Personen befragt und Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit in der Mine zu verbessern.


