Stellungnahme des Außenministeriums zu „Uigurischen Türken“.
Der Sprecher des Außenministeriums, Botschafter Tanju Bilgic, beantwortete die Frage nach dem vom UN-Hochkommissar für Menschenrechte veröffentlichten Bericht über die Menschenrechtssituation in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang der Volksrepublik China. Bilgic machte in seinem schriftlichen Statement zu der Wette folgende Angaben:
„Der kürzlich veröffentlichte Bericht des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte über die Situation in der Autonomen Region Xinjiang der Uiguren bestätigt die Besorgnis, die in unserem Land und in der internationalen öffentlichen Meinung in Bezug auf die uigurischen Türken und andere in der Region lebende muslimische Minderheiten geäußert wurden. Insofern ist es wichtig, die im Bericht enthaltenen Feststellungen und Bewertungen zu berücksichtigen. Unsere Erwartungen und Sensibilität in Bezug auf das Wohlergehen und den Seelenfrieden der uigurischen Türken und den Schutz ihrer Grundrechte und -freiheiten werden sowohl in unseren bilateralen Kontakten mit den Behörden der Volksrepublik China als auch auf internationalen Plattformen, insbesondere den Vereinten Nationen, betont. Tatsächlich steht auf Einladung der Volksrepublik China seit einiger Zeit der Besuch einer Delegation unseres Landes und unseres Botschafters in Peking in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang auf der Tagesordnung. Wenn unsere Erwartungen an einen sinnvollen, umfassenden und ungehinderten Besuch erfüllt werden, werden die erwähnten Besuche möglich sein.“
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