Yavuzyılmaz von CHP teilte das Dokument mit: „Ich habe es nicht gesehen, ich habe es nicht gehört“, sagt er, aber eine Zertifizierung, die nicht vom Industrieministerium genehmigt wurde, kann in der Türkei keine Geschäfte machen.
Der stellvertretende CHP-Vorsitzende Deniz Yavuzyılmaz hat in Bezug auf die Wartung und Reparatur der Seilbahn nach dem Seilbahnunglück in Antalya folgende Aussagen gemacht: Das Unternehmen, das die Anlage instandhält und repariert, verfügt über Zertifizierungsdokumente aus dem Ausland, die in der Türkei gültig sind. Arbeiten oder Zertifizierungen, die nicht vom Industrieministerium genehmigt wurden, dürfen in der Türkei keine Geschäfte tätigen. Yavuzyılmaz verwies auch auf die Erklärung des Ministeriums für Industrie und Technologie, in der angemerkt wurde, dass keine Inspektion durchgeführt wurde. Die Rettungsbemühungen nach dem Unfall wurden abgeschlossen, alle gestrandeten Bürger wurden gerettet. Justizminister Yılmaz Tunç gab bekannt, dass 13 Verdächtige festgenommen wurden, darunter das Betreiberunternehmen der Seilbahnlinie. Gouverneur Hulusi Sahin kündigte an, dass sowohl strafrechtliche als auch verwaltungsrechtliche Ermittlungen eingeleitet wurden. Yavuzyılmaz beschrieb außerdem die Wartungs- und Reparaturarbeiten, die von einem Fachunternehmen durchgeführt wurden, das akkreditiert und zugelassen ist. Das Ministerium für Industrie und Technologie hat die Arbeiten genehmigt und zertifiziert. Yavuzyılmaz erklärte, dass die gesamte Wartung von ANET Inc. durchgeführt wurde, das mit der Stadtverwaltung von Antalya verbunden ist. Das Ministerium für Industrie und Technologie reagierte auf Yavuzyılmaz‘ Aussagen und betonte, dass das Unternehmen die erforderlichen Genehmigungen haben müsse. Yavuzyılmaz betonte, dass das Unternehmen alle notwendigen Zertifizierungen besitzt und dass diese vom Industrieministerium akzeptiert werden.