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Wie fällt Weltraummüll auf die Erde?

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Zulfiqar Abtei | Julia Vergin Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mit Sitz in Bonn gab am 7. März eine öffentliche Erklärung ab, in der es bekannt gab, dass eine alte Batterie aus dem Weltraum voraussichtlich um den 8. März in die Atmosphäre eintreten würde. Die Möglichkeit eines Absturzes in Deutschland wurde als gering bewertet. Obwohl festgestellt wurde, dass kein unmittelbares Risiko besteht, löste diese Aussage dennoch Besorgnis im Land aus. Das BBK stellte außerdem fest, dass nach einer ersten Analyse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (ASOC) einige Module der Batterie über Deutschland sichtbar sein könnten, aber auch andere Ziele wahrscheinlich erreichen würden. In der Warnung wurde betont, dass ASOC die Bewegungen von Objekten, die der Erde nahe kommen, genau überwacht, und dass diese Verfolgung in Zusammenarbeit mit zivilen und militärischen Behörden erfolgte. Es wurde hervorgehoben, dass bei Anzeichen eines bevorstehenden Eintritts in Deutschland die bestehenden Krisenreaktionssysteme aktiviert und entsprechend reagiert werden würden. Sowohl das BBK als auch die Europäische Weltraumorganisation (ESA) nehmen in potenziellen Risikosituationen hinsichtlich Ort oder Zeit grundsätzlich eine vorsichtige Haltung ein und vermeiden definitive Aussagen. Diesmal waren die einzigen bekannten und klaren Informationen, dass eine Palette mit neun Batterien, die nach Abschluss ihrer Mission auf der Internationalen Raumstation (ISS) am 21. März 2021 im Weltraum zurückgelassen wurde, um den 8. März herum in die Atmosphäre eintreten würde, nachdem sie eine längere Zeit in einer unkontrollierten Umlaufbahn verbracht hatte. Weiterhin war bekannt, dass das Gesamtgewicht der Batteriepalette etwa 2 Tonnen oder 600 Kilogramm betrug, was dem Gewicht eines Autos entspricht. Untersuchungen zeigen, dass die meisten Objekte, die in die Erdatmosphäre eintreten, nach einem Durchqueren des Vakuums Feuer fangen. Ein großer Teil der Batterie, die die ISS verlassen hatte, wurde angeblich über Deutschland gesichtet und war an einigen Orten als weißes Licht zu sehen. Danach setzte sie ihren Weg fort und stürzte schließlich in den Atlantischen Ozean. Wie hoch ist das Risiko von herabfallendem Weltraummüll? Die „natürliche Umlaufbahn“ der besagten Batterieanordnung für die ISS erstreckte sich von minus 51,6 Grad Süd bis 51,6 Grad Nord. Mit dem Begriff „natürliche Umlaufbahn“ wird darauf hingewiesen, dass sich das Objekt unkontrolliert bewegt, also nicht von einem Computer oder Menschen gesteuert wird. Im Gegensatz zu Satelliten oder Raumfahrzeugen ist es nicht möglich, alte Batterien, die von der ISS abgetrennt wurden, aus der Ferne zu bewegen oder zu steuern. Aus diesem Grund ist es schwierig, genau vorherzusagen, ob diese Objekte in der Luft verglühen oder auf dem Boden aufschlagen werden. Stellen diese Objekte also eine Gefahr für Menschen dar? Können Maßnahmen gegen einen potenziellen Absturz von Weltraummüll ergriffen werden? Diese Fragen wurden auch dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gestellt. Die Behörde erklärte, dass es schwierig sei, sich gegen Weltraummüll zu schützen, wies jedoch darauf hin, dass die Gefahr für Menschenleben minimal sei und dass Objekte, von denen erwartet wird, dass sie in die Atmosphäre eintreten, genau überwacht werden. Weltraummüll besteht im Allgemeinen aus mehrstufigen Raketenkapseln, abgetrennten Teilen durch Explosion beim Start sowie Modulen in Treibstoffabschnitten wie Batterien. Auch Satelliten und bei Satellitentests zurückgelassene Ausrüstung tragen zur zunehmenden Vers

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