Untersuchung des Seilbahnunglücks in Antalya: 5 Experten vor Ort
Der Justizminister informierte, dass eine rechtliche Untersuchung des Seilbahnunglücks in Antalya eingeleitet wurde. Yılmaz Tunç erklärte, dass ein Expertengremium mit 5 Mitgliedern, bestehend aus Maschinenbauingenieuren, Elektroingenieuren und Arbeitsschutzexperten, eingesetzt wurde. Das Seil der Seilbahn in den Verwaltungsmasten von Antalya riss heute um 17:28 Uhr in Tünektepe im Bezirk Konyaaltı in Antalya. 1 Person verstarb und 7 Personen wurden verletzt, als die Seilbahn, die eine Zeit lang in der Luft hing, abstürzte und aus mehreren Metern Höhe auf den Boden fiel. Die verstorbene Person bei dem Unfall wurde als Memiş Gümüş (54) identifiziert. Er wurde von einem Hubschrauber der Küstenwache vom Unfallort abtransportiert und in Krankenhäuser gebracht. Rettungsmaßnahmen für 184 Personen, die in den Seilbahnkabinen eingeschlossen waren, wurden eingeleitet. Der Justizminister Yılmaz Tunç gab zudem bekannt, dass die Generalstaatsanwaltschaft von Antalya eine strafrechtliche Untersuchung des Unfalls eingeleitet hat. Tunç ernannte ein Expertengremium mit fünf Mitgliedern, bestehend aus Maschinenbauingenieuren, Elektroingenieuren und Arbeitsschutzexperten. Die Behörde für Katastrophen- und Notfallmanagement (AFAD) berichtete, dass die Rettungsbemühungen für die eingeschlossenen Personen des Seilbahnunglücks in Antalya von 366 Arbeitern fortgesetzt wurden.