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Berlin erlaubt Frauen, in öffentlichen Schwimmbädern oben ohne zu schwimmen

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In Berlin hat die Landesregierung ihre Entscheidung bekannt gegeben, dass Frauen in öffentlichen Schwimmbädern oben ohne schwimmen können.

Die Entscheidung wurde getroffen, nachdem eine Frau, die wegen Sonnenbadens oben ohne aus einem öffentlichen Schwimmbad rausgeschmissen wurde, eine Klage eingereicht hatte.

Dem Entschädigungsantrag von Lotte Mies wurde nicht stattgegeben.

„Mir ist es sehr wichtig, dass alle Geschlechter die gleichen Rechte haben“, sagte Mies nach der Entscheidung.

„Du hast eine Brust und andere sehen sie als weibliche Brust. Dann ist es so, als ob du die Regeln nicht hast und das ist ein Problem“, sagte Mies.

Die Behörden räumten ein, dass Frauen diskriminiert wurden.

Es wurde beschlossen, dass alle Besucher öffentlicher Bäder in Berlin nun das Recht haben, die Anlagen oben ohne zu benutzen.

Die Entscheidung wird von der Freikörperkultur begrüßt.

Ausländische Besucher in Deutschland sind daran gewöhnt, Menschen nackt in den Seen und Parks des Landes herumlaufen zu sehen, und es gab Fälle, in denen sich Touristen über diese Situation beschwerten.

Aber in einigen öffentlichen Räumen in Deutschland soll Nacktheit angemessen und gesund sein.

Im vergangenen Sommer erlaubten die Städte Göttingen in Niedersachsen und Siegen in Nordrhein-Westfalen Frauen das Oben-ohne-Schwimmen.

Die Berliner Bäderbetriebe (BBB), Betreiber von Schwimmbädern, haben ihre Regeln, die vorschreiben, dass der Badeanzug die Genitalien bedeckt, eigentlich nicht geändert.

Die BBB erklärt, dass dies für jeden Besucher gilt, unabhängig von seinem Geschlecht.

T24

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