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Goldminenkatastrophe in İliç | „Die Begegnung mit dem Euphrat bedeutet das Ende allen Lebens.“

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Erdrutsch und potenzielle Gefahr

Am 13. Februar gegen 13:00 Uhr ereignete sich in einem ausgedehnten Bereich der Goldmine Çöpler des Unternehmens Anagold im Bezirk İliç in Erzincan ein Erdrutsch. Ein großer Erdhaufen bewegte sich in Richtung des Euphrat, nur 300 Meter von der Mine entfernt. Es wurde festgestellt, dass dieser Haufen Material enthielt, das mit Zyanid und Schwefelsäure behandelt wurde. Experten warnten vor der ernsthaften Gefahr einer Vergiftung des Flusses.

Expertenansichten und Warnungen

Prof. Dr. Süleyman Pampal, ein Geowissenschaftler, betonte, dass der Erdrutsch durch giftige Chemikalien verursacht wurde, die bei der Goldgewinnung verwendet wurden, und erklärte die kritische Situation aufgrund der Nähe zum Euphrat. Der Metallurgieingenieur Cemalettin Küçük unterstrich die Wichtigkeit einer angemessenen Information der Öffentlichkeit und warnte vor der Gefahr einer Vergiftung, die durch die Verdunstung von Zyanid und anderen Chemikalien entstehen könnte.

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