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Die Entscheidungsverhandlung zum Zugunglück in Çorlu findet heute statt

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Heute wird die finale Verhandlung im Fall des Zugunfalls in Çorlu, Tekirdağ im Jahr 2018 stattfinden, bei dem 25 Menschen, darunter 7 Kinder, ums Leben kamen und 328 Menschen verletzt wurden. Die Anhörung wurde zuvor verschoben, weil die endgültigen Verteidigungserklärungen der Angeklagten nicht akzeptiert wurden. Die Verhandlung wird um 09:30 Uhr GMT im öffentlichen Bildungszentrum Çorlu stattfinden. Mısra Öz, die ihren Sohn Oğuz Arda Sel bei dem Unglück verloren hat und eine bekannte Unterstützerin des Falls ist, hat erklärt, dass sie die Verhaftung der Verantwortlichen sehen möchte. CHP-Vorsitzender Özgür Özel hat angekündigt, dass er an der Anhörung teilnehmen wird. Trotz seiner Wahl zum Hatay-Abgeordneten der Türkischen Personalpartei (TİP) ist er immer noch in Haft. Kan Atalay betonte in einer Nachricht auf seinem Social-Media-Konto, dass dieser Fall nicht nur ein Gerichtsverfahren ist, sondern auch eine Gewissensfrage. Atalay forderte dazu auf, die Forderungen nach Gerechtigkeit zu unterstützen und ähnliche Tragödien in Zukunft zu verhindern. Mısra Öz hat klargestellt, dass sie nicht aufgeben werden und plant, die Angelegenheit vor Gericht zu bringen. Sie betonte die Verantwortlichkeit der damaligen Führungskräfte und forderte, dass sie zur Rechenschaft gezogen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass der Unfall auf Fahrlässigkeit zurückzuführen ist und dass die Forderungen nach Gerechtigkeit weiterhin bestehen. Es wird auch ein Rückblick auf den Unfall und die darauffolgenden Entwicklungen gegeben.

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