Zehn türkischstämmige Politiker sind ins Bremer Parlament eingezogen
Bei den Wahlen im deutschen Bundesland Bremen wurden zehn deutsche Staatsbürger türkischer Herkunft zu Landtagsabgeordneten gewählt.
Den diskontinuierlichen Ergebnissen zufolge sind Mustafa Güngör, Mehmet Ali Seyrek, Recai Aytaş, Medine Yıldız und Selin Ece Arpaz von der Sozialdemokratischen Partei (SPD), Oğuzhan Yazıcı von der Christlich-Demokratischen Union (CDU), Sülmez Çolak von den Grünen und Cindi Tuncel und Muhlis Kocaoğlu von der Linkspartei. 10 Abgeordnete wurden gewählt, darunter Meltem Sağıroğlu von der Partei Angry Citizen (BIW).
Demnach stieg die Zahl der türkischstämmigen Politiker in der Provinz, die in der vergangenen Legislaturperiode bei 6 lag, auf 10.
Im Bremer Landtag mit 87 Sitzen errang die SPD 27, die CDU 24, die Grünen 11, die Linkspartei 10, die BIW 10 und die FDP 5 Sitze.
Nach der Bildung der Bremischen Landesregierung müssen die für die Senatsmission zu besetzenden Abgeordneten den Landtag verlassen.
Danach kann es zu einem Anstieg der Zahl der aus der Türkei stammenden Abgeordneten kommen, da sich die Chance ergibt, von den Reservesitzen ins Parlament einzuziehen.
Bei der Wahl am 14. Mai bewarben sich 27 Kandidaten türkischer Herkunft um den Einzug in die Provinzversammlung.
T24