Transfrauen-Aufruhr in Bangkok
Die Polizei musste einschreiten, um eine Auseinandersetzung zwischen rund 20 philippinischen Transfrauen und vier thailändischen Transfrauen in einem Restaurant in der thailändischen Hauptstadt Bangkok zu beenden. Ein Bekannter berichtete, dass einer der Thailänder bei dem Vorfall verletzt wurde und dass es zwar zu früheren Streitigkeiten zwischen den beiden Gruppen gekommen sei, dies jedoch das erste Mal war, dass es zu physischer Gewalt kam. Der Leiter der Lumphini-Polizeistation, Yingyos Suwanno, erklärte, dass Polizisten entsandt wurden, um die Situation zu beruhigen und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Während die Beamten die beiden Gruppen trennten und Zeugen befragten, um den Ursprung des Streits zu ermitteln, wurde angekündigt, dass auch die Einwanderungsdokumente der philippinischen Frauen auf etwaige Verstöße überprüft würden. Am Montag strömten rund 100 Menschen, hauptsächlich thailändische Transgender-Frauen, zur Wache, um Informationen über den Vorfall zu erhalten. Eine dieser Personen äußerte gegenüber The Nation den Wunsch nach verstärkten Polizeipatrouillen, um Angriffe auf thailändische Transsexuelle zu verhindern.