Spannung im Wahlkampf: Drei Verletzte in Stuttgart
In Stuttgart, Deutschland, wurden drei Menschen durch Messerstiche verletzt, als Folge der Spannungen in der Mitte der gegenüberliegenden Gruppe mit denjenigen, die den Fahrzeugkonvoi zur Feier der Wahl bildeten. Die Polizei leitete eine Untersuchung ein.
Präsident Recep Tayyip ErdoğanBei dem Handgemenge in Stuttgart nach der Wiederwahl durch den Wahlsieg wurden drei Menschen schwer verletzt.
In einer gemeinsamen schriftlichen Stellungnahme der Stuttgarter Polizei und der Staatsanwaltschaft heißt es, dass es nach Bekanntwerden der diskontinuierlichen Ergebnisse der Präsidentschaftswahl in der Türkei zu mehr als einem Vorfall in der Innenstadt gekommen sei. In der Erklärung wurde darauf hingewiesen, dass insgesamt 13 Personen wegen versuchten Mordes, Körperverletzung und Sachbeschädigung angeklagt wurden.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft und der Polizei bildeten nach dem Feststehen des Wahlergebnisses zahlreiche Menschen Fahrzeugkonvois mit Fahnen in der Hand. Zwischen den Teilnehmern des Fahrzeugkonvois und den anderen Personen kam es häufig zu Spannungen. Mehrfach wurden Steine und Flaschen auf die Fahrzeuge geworfen. Darüber hinaus hieß es, die Polizei sei darüber informiert worden, dass es mitten in den Gruppen zu Zusammenstößen gekommen sei und dass die Polizei in der Region im Einsatz sei, um eine Verschärfung der Spannungen zu verhindern.
Den Angaben zufolge kam es zu Spannungen zwischen der Gruppe, die gegen 22.10 Uhr einen Fahrzeugkonvoi auf der Theodor-Heuss-Straße angriff, und den Personen im Konvoi. Der Fahrer des Fahrzeugs, der nachweislich 26 Jahre alt war, wurde aufgrund des Blutdruckanstiegs durch einen Messerstich verletzt. Zwei Männer im Alter von 18 und 19 Jahren, die vermutlich zur Angriffsgruppe gehörten, wurden ebenfalls durch Messerstiche verletzt. Es wurde angegeben, dass die Verletzung eines von ihnen lebensgefährlich sein könnte. Es wurde angegeben, dass die Verletzten im Krankenhaus behandelt würden und derzeit keiner von ihnen lebensgefährlich sei. Die Polizei hat eine multilaterale Untersuchung zu den Ereignissen in Stuttgart nach der Wahl eingeleitet. An den Ermittlungen war auch die Landespolizei beteiligt.
Um die Wahlergebnisse in Städten wie Berlin und Köln zu feiern, bildeten Türken Autokonvois mit türkischen Flaggen in der Hand.
T24