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„Sexarbeit zu Hause“ wird in Utrecht, Niederlande, erlaubt sein

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Yusuf Özkan

In der niederländischen Stadt Utrecht ist häusliche Sexarbeit unter bestimmten Bedingungen legal.

Es wird angegeben, dass Utrecht seit 2013 ein erhebliches Problem der illegalen Prostitution hat, da Bordelle und Bereiche, in denen Sexarbeiterinnen auf der Straße auf Kunden warten, geschlossen wurden.

Die Gemeinde hat einen neuen Plan ausgearbeitet, damit „Sexpersonal seinen Beruf auf reine, treue und transparente Weise ausüben kann“.

Im Rahmen der Bekämpfung der illegalen Prostitution wird es Sexarbeiterinnen gestattet, in ihren eigenen vier Wänden zu arbeiten.

Die Probebewerbung ist an bestimmte Bedingungen geknüpft.

Die Sexarbeiterin kann sich an der Wohnadresse bewerben, an der sie gemeldet ist.

An jeder Adresse darf nur eine Sexarbeiterin arbeiten.

Es ist verboten, Gegenstände wie Werbung und Schilder am Eingang oder an der Fassade der Häuser anzubringen.

Der Erlös geht ausschließlich an Sexarbeiterinnen. Die Eliminierung von Vermittlern ist für die Verhinderung von Menschenhandel und Zwangsarbeit von entscheidender Bedeutung.

Die Umsetzung des Antrags wird voraussichtlich ab 2024 erfolgen, nachdem der Stadtrat die notwendigen Vorkehrungen getroffen hat.

Die Probeanwendung wird 3 Jahre lang fortgesetzt. Wenn der Plan erfolgreich ist, wird die Ausführung immer stattfinden.

Nach dem neuen Plan werden ein oder zwei kleine Orte zugelassen, an denen Sexarbeiterinnen Arbeitsplätze mieten können.

Es wird nicht mehr als 15 Sexarbeiterinnen gestattet, in diesen Bereichen zu arbeiten.

Der stellvertretende Gemeindevorsteher Eelco Eerenberg betonte in einer Erklärung gegenüber den niederländischen Medien, dass Sexarbeit in Utrecht auf ehrliche Weise und im Einklang mit dem Zeitgeist erfolgen sollte.

Eerenberg wies darauf hin, dass Sexarbeiterinnen schon lange auf mehr legale Möglichkeiten zur Berufsausübung in der Stadt warten.

Die niederländische Stiftung zur Bekämpfung sexuell übertragbarer Krankheiten würdigte die Entscheidung der Gemeinde Utrecht als positiven Schritt.

T24

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