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Russischer Geheimdienst: Die Ukraine steckt hinter Duginas Autoexplosion und Mord

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T24 Auslandsnachrichten

Der russische Geheimdienst behauptete, dass die politische Kommentatorin Darya Dugina, die Tochter des nationalistischen und kremlfreundlichen Denkers Aleksandr Dugin, bekannt als „Putins Idee“, von der Ukraine in Odinzowo in der Nähe von Moskau getötet wurde.

„Das Verbrechen wurde vom Sicherheitsdienst der Ukraine geplant und begangen“, sagte der russische Föderale Sicherheitsdienst (FSB) in einer Erklärung.

Der FSB erklärte, der Täter sei in das baltische Land Estland geflüchtet, ein Mitglied der Europäischen Union.

Dugina starb am Sonntag in Odinzowo, als eine Bombe in ihrem Auto explodierte. Die Ukraine bereitet sich nach Duginas Tod auf schwere Angriffe vor.

Nach Angaben der ukrainischen Armee hat Russland fünf Kriegsschiffe und U-Boote, die Marschflugkörper tragen können, im Schwarzen Meer stationiert und Luftverteidigungssysteme in Weißrussland stationiert.

Wer war Darya Dugina?

Aleksandr Dugins Tochter, die 30-jährige Darya Dugina, machte 2015 ihren Abschluss an der Lomonossow-Universität Moskau.

Auch als Journalistin bekannt, setzte Dugina ihre Mission als politische Beobachterin in der Nichtregierungsorganisation „Internationale Eurasische Bewegung“ fort.

Dugina ging auch in die ukrainische Stadt Mariupol, die unter russischer Kontrolle stand, und führte Studien durch.

Auch das britische Außenministerium teilte mit, Dugina sei Anfang Juli auf die Sanktionsliste gesetzt worden.

Wer ist Alexander Dugin?

Der russische Politologe, Soziologe und Philosoph Aleksandr Dugin leitet die Internationale Eurasische Bewegung.

Dugin übernahm die neo-eurasische Bewegung und wurde 2014 von der Zeitschrift Foreign Policy in die Liste der „100 globalen Denker der modernen Welt“ aufgenommen.

Zudem steht Dugin mit dem Prestige von 2010 auf den Sanktionslisten der USA, Kanadas und der Europäischen Union.

T24

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