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New York Times: Israel organisierte den Hilfskonvoi für den Angriff, bei dem 118 Bewohner des Gazastreifens getötet wurden

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Die Zeitung New York Times, eine bedeutende Medienorganisation in den USA, sagte aus, dass Israel den Angriff auf den Hilfskonvoi organisiert habe, bei dem am 29. Februar mehr als 100 hilfesuchende Bewohner des Gazastreifens durch das Feuer israelischer Streitkräfte getötet wurden.

Zwei westliche Diplomaten, die ungenannt bleiben wollten, behaupteten gegenüber der New York Times, dass israelische Beamte ihnen mitgeteilt hätten, dass sie versuchen würden, die Lücke bei der Hilfe in der Region zu schließen, indem sie humanitäre Hilfskonvois internationaler Organisationen nicht in den Norden des Gazastreifens einreisen ließen.

Darüber hinaus behaupteten zwei Geschäftsleute aus Gaza, die anonym bleiben wollten, dass israelische Beamte sie kontaktiert und gebeten hätten, bei der Organisation spezieller Hilfskonvois in die Region zu helfen, wobei die Sicherheit des Konvois durch Israel gewährleistet sei.

Ein Geschäftsmann aus Gaza namens Izzat Aqel, der angab, dem Hilfskonvoi geholfen zu haben, berichtete der New York Times, dass ein israelischer Militäroffizier ihn vor etwa zehn Tagen gebeten habe, Hilfslastwagen für den Transport in den Norden von Gaza zu organisieren.

In einer schriftlichen Erklärung äußerte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UNSC) heute sein tiefes Besorgnis über den Vorfall, bei dem mehr als 100 Menschen getötet und Hunderte verletzt wurden infolge des israelischen Feuers auf den Hilfskonvoi für Gaza.

Israel hat Menschen im Gazastreifen angegriffen, die auf humanitäre Hilfe warteten. Am Morgen des 29. Februar griff die israelische Armee Palästinenser an, die im Süden der Stadt an der Nablusi-Kreuzung in der Rashid-Straße auf humanitäre Hilfe warteten, indem sie Bombenangriffe starteten und das Feuer eröffneten.

Bei diesem Angriff der israelischen Armee wurden 118 wartende Palästinenser getötet und 760 Menschen verletzt.

Die Regierung in Gaza betonte, dass Israels Angriff auf die wartenden Hilfesuchenden „vorsätzlich und geplant“ gewesen sei und sagte, dass die Besatzungsarmee wusste, dass diese Personen gekommen waren, um humanitäre Hilfe zu erhalten, aber sie kaltblütig getötet habe.

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