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Gewalt zwischen Stämmen in Papua-Neuguinea: Dutzende Tote bei Hinterhalt

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Gewalthandlungen zwischen Stämmen in entlegenen Bergregionen von Papua-Neuguinea haben zahlreiche Menschenleben gefordert. Der Polizeichef der Enga-Region, George Kakas, berichtete dem Guardian, dass bei den gewaltsamen Auseinandersetzungen, die am Sonntag begannen, viele Menschen ums Leben kamen. Kakas zufolge griffen Angehörige zweier Stämme einen anderen Stamm an und töteten dessen Mitglieder. Es gibt immer noch Leichen im Busch, die von benachbarten Stämmen nicht geborgen werden können. Zunächst wurde gemeldet, dass 53 Menschen getötet wurden, jedoch korrigierten die Behörden später die Zahl auf 26 Tote herunter. Auf Fotos vom Tatort ist zu sehen, wie zahlreiche Leichen in Lastwagen geladen werden. In der Enga-Region kam es in den letzten Monaten häufig zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Stämmen. Nachdem im letzten Jahr etwa 150 Menschen getötet wurden, wurden verstärkte Sicherheitsmaßnahmen in der Region eingeführt.

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