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Forschung: Alzheimer-Symptome können erkannt werden, bevor erhebliche Schäden entstehen

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Der Nachrichtendienst T24 berichtet über eine neue Studie, die die Möglichkeit diskutiert, Frühwarnzeichen der Alzheimer-Krankheit durch ein Armband zu erkennen, bevor sie zu einem signifikanten kognitiven Rückgang führen. Die weltweit verbreitete Alzheimer-Krankheit betrifft mehr als 5 Millionen Menschen und 7,5 Prozent der türkischen Bevölkerung. Aktigraphen, Geräte ähnlich einer Uhr, überwachen die täglichen Aktivitätsmuster ihrer Benutzer. Wissenschaftler der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health haben Bewegungsdaten von 82 kognitiv gesunden älteren Erwachsenen analysiert, die an einer Langzeitstudie teilnahmen und im Durchschnitt 76 Jahre alt waren. Teilnehmer, die das Gerät eine Woche lang trugen, unterzogen sich einem PET-Scan, der zeigte, dass sich bei 25 Personen Amyloid-Beta-Proteine, ein Hauptmerkmal der Alzheimer-Krankheit, im Gehirn angesammelt hatten. Aktigraphen zeigten deutliche Unterschiede in den Aktivitätsmustern von Personen mit und ohne Amyloidablagerungen. Frühere Studien haben ähnliche Ergebnisse gezeigt, was darauf hindeutet, dass Aktigraphen helfen können, frühe Anzeichen von Alzheimer zu erkennen, bevor kognitive Beeinträchtigungen auftreten. Es wird empfohlen, die Geräte einen Tag lang zu tragen, um Schlaf- und Wachmuster zu überwachen. Abnormale Schlafmuster können potenzielle Frühindikatoren für Alzheimer sein, da Alzheimer-Veränderungen den Tagesrhythmus beeinflussen können. Es wird angenommen, dass sich Amyloidansammlungen im Gehirn bereits Jahrzehnte vor der Diagnose einer Person bilden, daher sind Früherkennung und Behandlung entscheidend.

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