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Flüchtlingsbootkatastrophe: Es wurde behauptet, Griechenland habe nicht auf das Angebot zur Luftüberwachung reagiert

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Bei der Katastrophe vor der Küste Griechenlands wurden 82 Leichen gefunden. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind mehr als 500 Menschen gestorben.

Griechenland wird dafür kritisiert, dass es nicht genügend Schritte unternimmt, um die Katastrophe zu verhindern.

Als das Boot Libyen verließ, wurde es am 13. Juni zum ersten Mal gesehen.

Das vom Flugzeug der EU-Grenzschutztruppe Frontex entdeckte Boot war in echten internationalen Gewässern in Richtung Griechenland unterwegs.

Da der Treibstoff ausging, musste das Flugzeug das Boot verlassen.

Die griechischen Behörden weisen Argumente zurück, dass nicht genügend Schritte unternommen wurden, um die Tragödie zu verhindern.

Dieselben Behörden argumentieren, dass das Fischerboot das Hilfsangebot nicht angenommen und die Nachricht übermittelt habe, dass es nach Italien fahren würde.

Laut der BBC-Analyse der Bewegung anderer Boote in der Region hatte sich das sehr überfüllte Fischerboot jedoch mindestens sieben Stunden lang nicht bewegt, bevor es sank.

Man geht davon aus, dass dies auf die Belastung hinweist, der das Boot ausgesetzt war.

Die griechischen Küstensicherheitseinheiten haben bisher nicht auf das Argument von Frontex für einen Vorschlag zur Luftverfolgung reagiert.

In Ägypten und Pakistan werden mindestens 20 Menschen zu der Katastrophe befragt.

Die pakistanische Innenministerin Rana Sanaullah gab bekannt, dass mindestens 350 pakistanische Staatsbürger an Bord seien.

T24

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