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Eine Kunstgalerie in Deutschland entließ ihren Mitarbeiter, der seine eigenen Kunstwerke am Stand aufhängte

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Ein Kunstmuseum in Deutschland feuerte einen Mitarbeiter, nachdem festgestellt wurde, dass ein neuer Künstler seine eigenen Werke an einer Leinwand aufgehängt hatte. Der 51-Jährige schnitt zwei Löcher in die Wand, um sein Foto in der Pinakothek der Moderne in München zu platzieren. Lokale Medien berichteten, dass der Mann dies tat, um seinen künstlerischen Durchbruch zu erreichen. Ein Galeriesprecher erklärte, dass das Werk lange Zeit nicht ausgestellt wurde. Er sagte zu deutschen Zeitungen „Prüfer würden so etwas schnell bemerken“ und fügte hinzu, dass das Werk an den Künstler zurückgegeben wurde. Der Mann war Teil des technischen Teams der Galerie und bezeichnete sich selbst als freier Künstler. Sein Werk, das 60 mal 120 Zentimeter groß war, wurde in einem leeren Gang aufgehängt. Der Mann wurde entlassen und der Zugang zur Galerie wurde ihm verwehrt. In der Galerie, einer der größten für zeitgenössische Kunst in Europa, werden Werke von Pablo Picasso, Max Ernst und Salvador Dalí ausgestellt. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich vor einigen Monaten in Bonn, als ein Besucher ein zusätzliches Gemälde zur Ausstellung in der Bundeskunsthalle hinzufügte. Galeriemitarbeiter fanden das lustig und wollten den Künstler kennenlernen. Der Künstler erklärte, dass das Gemälde ihm gehörte. Es wurde versteigert und der Erlös an die Kunsthilfsorganisation ArtAsyl in Köln gespendet.

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