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Ein Gericht in Brasilien verurteilte die Verantwortlichen für den eingestürzten Bau zu einer Geldstrafe von 48 Millionen Dollar

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Ein Richter hat wegen des Einsturzes einer Baustelle in São Paulo, Brasilien, eine Geldstrafe von 48 Millionen US-Dollar gegen Beamte und Bauunternehmen verhängt. Der Unfall ereignete sich im Jahr 2007, als ein großes Erdloch plötzlich entstand und sieben Menschen ihr Leben verloren. Die Arbeiter kamen bei einem Tunnelbau für das U-Bahn-System in Pinheiros ums Leben. Der Richter stellte fest, dass der Einsturz auf fahrlässiges und gefährliches Verhalten zurückzuführen war. Trotz Warnungen von Experten hätten die Verantwortlichen nicht angemessen gehandelt, sondern versucht, Zeit zu sparen. Sechs Personen und sechs Unternehmen wurden zu einer Entschädigungszahlung verpflichtet. Als einer der Arbeiter im Jahr 2018 verstarb, entschied der Richter, dass die Strafe an seine Erben gezahlt werden sollte. Die Staatsanwälte unterstrichen die Tragödie, die für die Bewohner São Paulos ein schweres Trauma darstellte. Obwohl die Verurteilten voraussichtlich Berufung einlegen werden, verdeutlicht dieser Vorfall die Notwendigkeit von mehr Aufmerksamkeit und Vorsichtsmaßnahmen in der Baubranche Brasiliens.

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