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Dürre beeinträchtigt die Zahl der Mücken in der Ägäis und im Mittelmeerraum

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Die Aydın Adnan Menderes Universität (ADÜ), Abteilung Ökologie, und Fakultätsmitglied Prof. DR. Fatih Mehmet Simsek, erklärte, dass die Dürre den Schlüpfprozess der Mückeneier verzögern kann. Er wies darauf hin, dass eine anhaltende trockene Witterung die Mückenpopulation in der Ägäis- und Mittelmeerregion im Sommer verringern könnte. Fatih Mehmet Şimşek, der Feld- und Laborstudien zu Mücken durchführt, betonte, dass sich Klimaveränderungen sowohl auf Mücken als auch auf andere Lebewesen auswirken. Er erklärte, dass die Mückenpopulation stark vom Niederschlag abhängt. Insbesondere gefährliche Mückenarten wie die ‚Aedes Albopictus‘ und ‚Aedes caspius‘, bekannt als Asiatische Tigermücke, die häufig Menschen angreifen und Krankheiten übertragen, könnten unter der Dürre leiden. Şimşek sagte, dass die Dürre den Schlüpfprozess der Mückeneier verzögern kann und dies dazu führen könnte, dass im Sommer weniger Mücken in der Ägäis- und Mittelmeerregion auftreten. Er betonte die Bedeutung ausreichender Niederschläge, damit die Mückenlarven schlüpfen können. Şimşek erklärte, dass Mückeneier auf Wasser angewiesen sind, um zu schlüpfen, und dass Regen und Überschwemmungen entscheidend sind, um die Mückenpopulation zu kontrollieren. Er warnte davor, dass bei anhaltender Trockenheit Gebiete wie Seen und Dämme zu Brutstätten für Mücken werden könnten.

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