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Die NATO bereitet sich auf die größte Lufttransportübung ihrer Geschichte vor

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Die NATO wird die größte Luftbrückenübung seit ihrer Gründung in Deutschland und Osteuropa durchführen.

Mehr als 10.000 Flieger und mehr als 250 Kampfflugzeuge sollen vom 12. bis 23. Juni an der Übung Air Defender 2023 teilnehmen.

Für die Übung werden rund 110 Flugzeuge der US Air Force von der anderen Seite des Atlantiks nach Europa kommen. Darüber hinaus werden voraussichtlich 80 Flugzeuge von NATO-Staaten in Europa und 60 Flugzeuge internationaler Partner an der Übung teilnehmen. Es wird angegeben, dass während der Übung durchschnittlich 250 Einsätze pro Tag durchgeführt werden.

Darüber hinaus werden Flieger aus 25 Ländern mit mehr als 20 Flugzeugtypen an der Übung teilnehmen. Dazwischen liegen Flugzeugtypen wie F-35, Eurofighter, F-18, F-16, A-10, Gripen.

Ziel der von der deutschen Luftwaffe ausgerichteten Übung ist es, die Luftverteidigung des Bündnisses stark zu halten, die Botschaft einer starken Abschreckung in der Luft zu vermitteln und die Harmonie auf beiden Seiten des Atlantiks zu stärken.

Im Osteuropa-Teil der Übung werden luftgestützte Frühwarn- und Warnflugzeuge des Typs AWACS für die NATO sowie die Dienstflüge der Flugzeuge der verbündeten Länder in dieser Region ihren Dienst verrichten. AWACS-Flugzeuge werden auch tägliche Flüge über die Ostflanke der Allianz durchführen.

Während der Übung werden nahezu alle bundesweiten Luftwaffenstützpunkte der deutschen Luftwaffe genutzt.

Aufgrund der Übung Mitte Juni wurden Sonderzonen für Flughäfen im Süden, Norden und Osten Deutschlands festgelegt. Militärflüge über Deutschland, das in Bezug auf zivile Flüge eine der verkehrsreichsten Regionen Europas ist, werden sich voraussichtlich auf einen Teil der zivilen Flüge auswirken. Es wird angegeben, dass sich aufgrund der Übung die Route vieler ziviler Flüge über den europäischen Flughafen ändern wird.

(AA)

T24

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