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Der Plan der Schweiz, nahe der deutschen Grenze eine Atommüllanlage zu bauen, löst Reaktionen aus

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Der Plan der Schweizer Regierung, im Norden des Landes, nahe der deutschen Grenze, ein Atommülllager zu errichten, hat in Deutschland für Besorgnis gesorgt.

In den in der Schweiz erscheinenden Nachrichten der Zeitung Blick wurde bekannt, dass die Einwohner von Waldshut-Tiengen in Deutschland, 15 Kilometer nördlich der Stadt Wurenlingen, wo die Regierung die Anlage errichten will, von diesem Plan beunruhigt sind.

Oberbürgermeister von Hohentengen, im Gespräch mit der Deutschen Nachrichtenagentur DPA Martin Benzund betonte, er sei verärgert über den Plan der Schweiz, „Die Schweiz soll erklären, warum nun ein vormals aufgegebenes Gebiet bevorzugt wird“er sagte.

Zwar habe auch die Bundesregierung auf den Plan reagiert, so der Berater des Bundesumweltministeriums Christian Kühn, argumentierte, dass das Gebiet, in dem die Anlage gebaut werden soll, eine große Belastung für die umliegenden Städte darstellen und der Bauprozess die Umwelt stören werde.

Das Bundesamt für Energie gab am 10. September bekannt, dass Wurenlingen der geeignetste Standort für die im Land zu errichtende Atommüllanlage sei.

T24

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