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Auf die Frage der deutschen Bundeskanzlerin zu den türkisch-griechischen Spannungen: Es ist nicht hinnehmbar, dass ein Nato-Mitglied die Souveränität eines anderen Verbündeten in Frage stellt

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Der griechische Premierminister bei seinem Besuch in Athen Kiryakos Mitsotakis‘Bundeskanzlerin, mit der die Spannungen zwischen der Türkei und Griechenland besprochen werden sollen Olaf ScholzAuf die Frage, ob Berlin Athen in dieser Frage verstärkt hat,“ Es ist inakzeptabel, dass ein NATO-Verbündeter die Souveränität eines anderen Verbündeten in Frage stellt.“ er antwortete.

Bundeskanzler Olaf Scholz sprach vor seinem Besuch in Athen mit der griechischen Tageszeitung Ta Nea. Mit Blick auf die Energiekrise, die sich mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine verschärfte, sagte Scholz: „Europa als Ganzes ist mit hohen Erdgaspreisen konfrontiert, und ich habe verstanden, dass wir diese Krise gemeinsam lösen können.“

Minister und Staats- und Regierungschefs in der Europäischen Union kämpfen darum, einen gemeinsamen Weg zu finden, um die steigenden Gaspreise einzudämmen und zu verhindern, dass die Menschen angesichts der Inflation stecken bleiben. Während 15 EU-Staaten, darunter Griechenland in der Mitte, argumentieren, dass es EU-weit eine Erdgaspreisbegrenzung geben sollte, antworten Deutschland und die Ministerpräsidenten einer Gruppe von Ländern auf die Frage nach den Spannungen zwischen der Türkei und Griechenland: Das sei für ein NATO-Mitglied inakzeptabel die Souveränität eines anderen Verbündeten in Frage zu stellen.  

Türkei-Griechenland-Frage

Die griechische Zeitung fragte Scholz auch, ob Berlin Athen im eskalierenden türkisch-griechischen Konflikt unterstütze. Scholz antwortete: „Es ist inakzeptabel, dass ein Nato-Verbündeter die Souveränität eines anderen Verbündeten in Frage stellt.“

Ausreichende Nachbarschaftsinteressen seien nicht nur für die Türkei und Griechenland wertvoll, sondern für ganz Europa, sagte Scholz.  

Der griechische Ministerpräsident Mitsotakis empfing Bundeskanzler Scholz in Athen.

T24

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