Während der Erdbeben in Kahramanmaraş wurde auch das dreistöckige Wohnhaus Taşır im Bezirk Ürgenpaşa des Bezirks Antakya von Hatay zerstört. Mehmet Nasif (52) und Yasemin Öcal (40), ein Ehepaar, das in der Wohnung lebt, und ihre Tochter Sude Lal, eine Studentin der türkischen Literatur an der Hatay Mustafa Kemal University im 1. Jahr, Nisa (15), Schülerin der 10. Klasse, und Grundschülerin der 1. Klasse Beren Öcal (7) lag unter den Trümmern.
Familie Öcal wurde 33 Stunden später verletzt aus den Trümmern geborgen. Das Ehepaar Öcal und ihre Töchter Nisa und Beren wurden in das Universitätskrankenhaus Hatay Mustafa Kemal und dann in das Krankenhaus der Stadt Adana verlegt. Das Ehepaar und seine beiden Töchter wurden nach 18-tägiger Behandlung entlassen. Aber von ihrer ältesten Tochter, Sude Lal Öcal, die aus den Trümmern gezogen wurde, hat man nie wieder etwas gehört.
„Vom Denken kann ich nicht schlafen“
İbrahim Konuk, Angestellter der Gemeinde Karatay, der an den Rettungsbemühungen aus den Trümmern der Wohnung Taşır teilnahm, die Hatay nach dem Erdbeben aus Konya zugewiesen worden war, sagte, er könne nicht schlafen, weil er dachte, Sude sei verschwunden, nachdem er lebend herausgekommen sei. Der Gast sagte: „Wir wurden unter der Führung der Gemeinde Karatay nach Hatay verlegt. Wir griffen ein und retteten eine fünfköpfige Familie, die in den Trümmern zurückgelassen wurde. Wir nahmen auch unsere vermisste Tochter Sude heraus, sie sprach mit uns. Wir nahmen sie mit zum Krankenwagen, ihr Herz blieb stehen, sie brachten sie wieder zum Arbeiten, sie brachten sie ins Krankenhaus.“ Seitdem haben wir nichts mehr von ihm gehört.
Trotz seiner Klaustrophobie liegt er unter den Trümmern
İbrahim Konuk erklärte, dass er trotz seiner Klaustrophobie (Angst vor geschlossenen Räumen) während der Rettungsbemühungen unter die Trümmer gekrochen sei, als die Stimme der Familie zu hören war, sagte İbrahim Konuk: „Als wir die Stimme der Familie in den Trümmern hörten, war die Familie drin ein sehr enger Ort. Ich habe auch eine Innenangst. Gott gab mir an diesem Tag Kraft. Ich kroch auf meinem Rücken. „Ich ging hinein. Der Kombikessel und der Stuhl bildeten ein Lebensdreieck an dem Ort, an dem die Familie war. Sude war auch im Treppenhaus und da war ein Schrank drauf. Wir haben eingegriffen, indem wir den Schrank aufgebrochen und ihn sicher herausgezogen haben. Es gab nirgendwo Kratzer“, sagte er.
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