Beim Emergency Medicine Winter Symposium, das in Zusammenarbeit mit der Bezmiâlem Vakıf University und ATUDER organisiert wurde, fand eine „Earthquake Special“-Sitzung statt. Nach der Katastrophe vom 6. Februar sei in der Session die Idee in den Vordergrund gerückt, einen „Disaster Master Plan“ als Präzedenzfall für militärische Übungspläne zu erstellen, so der Orthopädie- und Traumatologie-Experte Prof. DR. İbrahim Tuncay brachte auf die Tagesordnung, dass sich die Ärzte, die im Katastrophengebiet im Einsatz waren, in die Toilette einschlossen und schluchzend weinten. Tuncay sagte, dass die im Mersin City Hospital arbeitenden Gruppen insgesamt etwa 5.000 Patienten betreuten und sagte: „Fast 600 Operationen wurden für die Katastrophenopfer durchgeführt. Das Ausmaß der Katastrophe war so groß, dass sogar unsere medizinischen Freunde traurig betroffen waren. So sehr, dass wir Freunde hatten, die sich nach dem Eingriff in die Toilette einschlossen und schluchzten, um bei den Patienten und ihren Angehörigen kein negatives Gefühl hervorzurufen.“
In Anbetracht dessen, dass 20 Prozent der Todesfälle bei Erdbeben auftraten, nachdem sie unter den Trümmern gerettet worden waren, sagte Assoc. DR. Bahadır Taşlıdere hingegen warnte: „Die Intervention für den Verletzten unter den Trümmern sollte jetzt beginnen, wenn der Verletzte unter den Trümmern liegt und nicht entfernt wurde. Denn bei Quetschunfällen durch Dellen wird das Problem nicht nur am gequetschten Glied, sondern am ganzen Körper beobachtet. Es kann daher ein unvollständiger Eingriff sein, nur äußerlich sichtbare Wunden zu behandeln. Denn bei diesem Ereignis wurde häufig das beobachtet, was wir in der Literatur ‚Tod der Erlösung‘ nennen.“
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