In Anbetracht dessen, dass die Kosten der Erdbebengefahr im KKW Akkuyu in verschiedenen Zeiträumen berechnet werden, sagte Şahin: „In dieser Hinsicht kann man sagen, dass das Gebiet Akkuyu einer der Orte ist, an denen die höchsten Erdbebenrisikostudien im Land durchgeführt werden und die wir als ein niedriges Erdbebenrisiko im Vergleich zu den Erdbebengefahrenwerten der Türkei definieren.“
Şahin wies darauf hin, dass das Gebiet, in dem das KKW Akkuyu gebaut wurde, laut den geologischen Karten im Maßstab 1:100.000, die von MTA erstellt wurden, und den Berichten über den Bau des Kraftwerks auf einer soliden Basis auf Gesteinseinheiten aus Devon und Karbon steht, sagte Şahin betonte auch, dass es keine Verwerfungsgrenze gibt und dass das Kraftwerk auf einer Höhe von 10,5 Metern über dem Meeresspiegel gebaut wurde, um nicht vom Tsunami betroffen zu sein.
AKKUYU EIN GERINGES FELDRISIKO EINES ERDBEBENS
Festzuhalten, dass im Bereich des KKW Akkuyu seit 1976 gemäß den Richtlinien der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) umfassende Forschung zu allen Arten von Naturgefahren, insbesondere Erdbeben, durchgeführt wird. DR. Shakir Sahin sagte:
„Bei Kernkraftwerksprojekten ist das wichtigste Kriterium bei der Bestimmung des Standorts, an dem das Kraftwerk errichtet wird, die Sicherheit. Um die seismischen Gefahren in der Region, in der Kernkraftwerke errichtet werden, zu bestimmen, sollten Feldstudien in vier verschiedenen Phasen gemäß der SSG-9-Verordnung der IAEO mit dem Titel „Special Safety Guide for the Evaluation of Concussion Hazard in the Construction“ durchgeführt werden Standort kerntechnischer Anlagen“. Die seismo-tektonischen Parameter der Region wurden mit detaillierten Studien ermittelt, die in vier Phasen durchgeführt wurden, die erste im Baugebiet des KKW und die anderen 300 km, 25 km und 5 km von der Baustelle entfernt. In den Berichten heißt es, dass im Laufe der Jahre viele beispielhafte Studien auf dem Gebiet von Akkuyu durchgeführt wurden. Mit diesen Studien wurde festgestellt, dass es alle gesetzlichen Anforderungen des Sicherheitsleitfadens der IAEA erfüllt.“
EINE STARKE GRUNDLAGE IN AKKUYU
Prof. DR. Şahin sagte: „Der Grund, warum das Erdbeben der Stärke 7,4 in Kahramanmaraş im KKW-Feld Akkuyu mit geringer Intensität zu spüren war, zeigte, dass der Standort eine Felszone war und der Beschleunigungswert der Bodenbewegung niedrig war.“
Laut Şahin, der angibt, dass die probabilistischen maximalen horizontalen Bodenbewegungsbeschleunigungswerte des KKW Akkuyu durch die Periodizitäten der Erdbebenwiederholung beeinflusst werden können, die sich in der Mitte von 100 bis 10.000 Jahren ändern, verglichen mit den Erdbebenquellregionen, die Beschleunigungswerte der Region, in der sich das KKW Akkuyu befindet, sind gering, und das Bewegungsniveau am Boden ist ebenfalls gering. Şahins Aussage zu diesem Thema lautet wie folgt:
„Beschleunigung ist die Änderung der Geschwindigkeit in der Zeiteinheit. Den Berechnungen zufolge sind die möglichen Bodenbeschleunigungskosten, die durch die Erschütterungen auf dem festen Untergrund rund um das KKW Akkuyu entstehen, gering. Laut Erdbebengefahrenkarte der Türkei beträgt dieser Wert in Akkuyu 0,15 g. Wenn wir uns die Informationen und geologischen Karten ansehen, befindet sich dieser Ort in der devonischen Gesteinszone, also hat er eine solide Basis.“
Şahin unterstrich den Wert der Sohlen in Bezug auf die Seismizität mit den folgenden Worten:
„Bei der Planung eines Gebäudes wird nicht das Schweremaß, sondern der Bodenbewegungsbeschleunigungswert verwendet, mit dem die Struktur in horizontaler und vertikaler Richtung beeinflusst werden kann. In der Felszone breitet sich die Schüttelwelle sehr schnell aus und die Dauer des Schüttelns ist sehr kurz. Wir nennen dies die bodendominierte Schwingungsperiode. In der Verordnung wird nach den Bodenklassen definiert und die Emission bleibt gering. Da sie niedrig bleibt, wird das Gebäude nicht zu stark belastet. Wenn wir uns diese Situation ansehen; Wir verstehen, warum das Erdbeben Kahramanmaraş und Hatay so sehr getroffen hat. Grund dafür ist die Lage und ungeeignete Bauweise. Denn die Grundlaufzeit ist sehr hoch. Wenn also die Welle kommt, sagen wir, dass sie wie eine Wiege schaukelt, das ist es. Das bedeutet, dass die Periode sehr hoch ist. Da die Beschleunigung hoch sein wird, hat sich die Belastung des Gebäudes erhöht.“
Prof. Dr. DR. Şahin sagte: „Wenn Sie nicht mitten in der Ebene von Hatay Amik etwas getan haben oder wenn Sie keine Behausung gebaut haben, indem Sie das Meer gefüllt haben, dann ist das Zittern nicht so tödlich.“
SICHERHEITSPARADIGMEN HABEN SICH GEÄNDERT
In Anbetracht der Auswirkungen des Erdbebens betonte Prof. DR. Shakir Sahin; Er sagte in diesem Zusammenhang auch:
„Nach Angaben der World Nuclear Association arbeiten etwa 20 Prozent der Kernreaktoren in Gebieten mit wertvoller seismischer Aktivität. Kernkraftwerke sind so gebaut, dass sie allen Arten von Naturkatastrophen standhalten. Mit vernünftigen Kriterien, wie sich ein Erdbeben einer bestimmten Stärke auf das Kraftwerk auswirkt wird für jedes Kernkraftwerk berücksichtigt Design und Konstruktion erfolgen nach Berechnungen und Untersuchungen Die Lehren aus dem Unfall von Fukushima haben das Paradigma des originalgetreuen Designs verändert Die Vorbereitung auf das Unmögliche, dh die Entwicklung von Werkzeugen und Verfahren zur Gewährleistung der Anlagensicherheit in äußerst unwahrscheinlichen Situationen, hat großen Wert gewonnen.Das Kraftwerk wird entsprechend den Bedrohungen ausgelegt, die bei einem Erdbeben in der Türkei auftreten können.Es wird kein Problem sein, wenn dies unter Berücksichtigung der möglichen Auswirkungen von Erschütterungen erfolgt und Zerstörung. Sicherheit ist eines der vorrangigen Themen in Kernkraftwerken. Sowohl der zu errichtende Standort muss zuverlässig sein, als auch die Anlagen gemäß den Parametern im Feld ausgelegt sein. Moderne Kernkraftwerke Auch Szenarien, die für die Sicherheit der Anlagen als „unmöglich“ bezeichnet werden, werden bei der Auslegung jedes Kraftwerks berücksichtigt. Für Naturkatastrophen wie Erdbeben und Tsunamis werden Konstruktionen gegen möglichst extreme Bedrohungen entwickelt. Dies ist auch eine Anforderung der internationalen Gesetzgebung.“
STARKES DESIGN ZUM SCHÜTTELN DER GRÖSSE 9
Süleyman Demirel University, Faculty of Engineering, Department of Geophysical Engineering, Department of Seismology, Dozent Prof. DR. Şakir Şahin setzte seine Worte wie folgt fort:
„Wie die Nuklearaufsichtsbehörde (NDK) betonte, stellen die Berechnung der Höhenbewegungen, die das KKW Akkuyu beeinträchtigen können, und die Parameter, die aus den durchgeführten technischen und wissenschaftlichen Studien gewonnen werden, die Kosten dar, die die Grundlage des Entwurfs bilden werden. Tatsächlich sagt das russische Staatsunternehmen Rosatom, das das Projekt des KKW Akkuyu durchgeführt hat, dass die Wahrscheinlichkeit eines Erdbebens der Stärke 9, das in der Nähe der Akkuyu-Reaktoren auftreten kann, auf etwa alle 10.000 Jahre geschätzt wird und dass das Kraftwerk darauf ausgelegt ist sehr äußeren Einflüssen durch ein Erdbeben der Stärke 9 standhalten. Wertvoll finde ich auch die Erklärungen der Behörden, dass bei einer Änderung der in der Auslegung verwendeten Parameter neu gerechnet und ggf. Maßnahmen ergriffen werden. Darüber hinaus ist die Tatsache, dass 14 Messstationen ständig seismische Aktivitäten innerhalb des Akkuyu-Gebiets und in einem Bereich von 40 Kilometern überwachen, auch wertvoll im Hinblick auf eine echte Überwachung der Geländeparameter.“
Staatsangehörigkeit